Das deutsche Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung wartet mit neuen – wenig überraschenden – Erkenntnissen auf: der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland hat in etwa 60.000 Arbeitsplätze gekostet, weil viele Betriebe von der Schaffung neuer Arbeitsplätze abgesehen haben. Und das in Deutschland, das wirtschaftlich wesentlich besser dasteht, als Österreich. Der gesetzliche Mindestlohn hat eine Höhe, die sich am freien Markt einfach nicht bilden würde.
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Die Kuh, die man melken will, darf man nicht umbringen!
Wolfgang Eder hat wieder einmal ausgesprochen, was sich viele Unternehmer dieses Landes denken und was zweifelsohne Sache ist: Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Österreich sinkt kontinuierlich. „Faktum sei, dass in der momentanen Situation die Lohnkostensteigerungen die Produktivitätssteigerungen deutlich übersteigen.“, sagt der Voest Alpine Chef.
völlständig lesenWachstum ist keine Frage der Ideologie
Stellt man die Frage nach der gegenwärtigen Verfassung des Wirtschaftsstandortes Österreich, so muss dies mit der Frage nach jener der heimischen Politik einhergehen. Noch immer gibt es Menschen, welche die Ursachen der Arbeitslosigkeit und des bescheidenden Wirtschaftswachstums in der EU, in der Globalisierung oder bei den Unternehmen sehen wollen. Die Fakten zeigen jedoch überdeutlich: Es ist keineswegs ein Schicksal, mit dem wir zu kämpfen haben. Es sind hausgemachte Probleme und politische Reformversäumnisse, deren zeitverzögertes Spiegelbild sich uns nun in Form von Wachstumsschwäche und Arbeitslosigkeit präsentiert.
völlständig lesenKonkursrecht für EU-Staaten
Die Euro Finanzminister brauchen sich nicht zu wundern, dass sie weder das Euro Problem allgemein, noch das Griechenland Problem im Besonderen lösen können. Ihnen fehltschlichtweg die Kompetenz, da die meisten eben Politiker sind und keine Finanz- oder Wirtschaftsexperten…der Euro war aber von Anfang an ein gigantisches Kreditprogramm und weniger ein politisches Projekt und schon gar kein wirtschaftliches Projekt.
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