Terrorismus-Opfer in Westeuropa

Vor einiger Zeit wurde von Statista, einem Online-Statistik-Portal, eine Statistik über die Anzahl der durch Terrorismus-Attacken in Westeuropa getöteten Personen veröffentlicht. Eine weitere Statistik wurde über die Anzahl der außerhalb Westeuropas (also weltweit) getöteten Personen erstellt.

Unbenannt

Die Statistik über Westeuropa zeigt die Gesamtzahl der Opfer für jedes Jahr von 1970 bis 2015 aufgeschlüsselt nach den großen, meist von Terrorismus-Attacken betroffenen Ländern, wie Deutschland, UK, Spanien oder Frankreich.

STATISTISCH GESEHEN, IST UNSER LEBEN IN DEN LETZTEN 20 JAHREN SICHERER GEWORDEN.

Die doch einigermaßen überraschende Aussage der Statistik ist relativ leicht erkennbar. Die 70er und 80er-Jahre, teilweise bis hinein in die 90er-Jahre waren üble Jahre mit hohem Blutzoll in jedem einzelnen Jahr. Im Gegensatz dazu erscheinen die Jahre ab 1999 recht friedlich mit nur wenigen Opfern in manchen Jahren und nur vereinzelten Anschlägen mit hoher Opferanzahl in anderen Jahren. Statistisch gesehen, ist unser Leben in den letzten knapp 20 Jahren deutlich sicherer geworden.

Das subjektive Sicherheitgefühl der Bevölkerung entwickelte sich jedoch genau in die andere Richtung: wir haben heute viel mehr Angst vor Anschlägen wie damals.

WARUM IST DAS SO UND WOHER KOMMT DIESES GEFÜHL?

Auf diese Frage könnte es drei Antworten geben. Erstens ist es ist sicher so, dass die Welt durch die neuen Medien und deren Rasanz an Entfernung verloren und an Nähe gewonnen hat. Wenn der IS heute einer Geisel den Kopf abschneidet, landet das Video ein paar Minuten später in der Facebook-Timeline von Millionen Menschen. Zweitens sind die Möglichkeiten der Reisefreiheit zu frönen deutlich gestiegen und die damit verbundenen Kosten stetig gesunken. War es früher ein eher elitäres und daher vorwiegend den Reichen vorbehaltenes Vergnügen in ein Flugzeug zu steigen, so kann heute fast jeder für wenige Euros in die verschiedensten europäischen Städte fliegen. Allerdings  wurde uns drittens eindrucksvoll bewiesen, dass der Schutz der europäischen Außengrenzen nicht einmal ansatzweise funktioniert. Wir bezahlen sogar externe Partner wie die Türkei mit gutem EU-Steuergeld, damit diese wenigstens versuchen, uns dabei zu helfen, unsere eigenen Grenzen zu schützen.

Die Antwort auf die Frage, warum wir uns so sehr vor weiteren Anschlägen fürchten, liegt so betrachtet vielleicht sogar auf der Hand. Wir fürchten uns davor, dass wir wieder in jedem Jahr höhere Opferzahlen von Terrorismus-Attacken wie in den 80er- und 90er-Jahren zu befürchten haben. Dabei empfinden wir die Bedrohung durch religiös motivierte Täter viel intensiver als jene, die von Links- oder Rechtsextremisten oder von Separatisten ausgeht.

 

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