Es war ein bemerkenswerter und aufschlussreicher Moment, als Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) im herbstlichen Wiener Wahlkampf vor laufender Kamera einer privaten Fernsehstation in die Tasche seines Sakkos griff, um etwas Geld herauszunehmen, aber irrtümlich plötzlich ein weißes, mit Banknoten – darunter auch in der Denomination 500 Euro – gefülltes Kuvert in der Hand hatte. Was man als sozialdemokratischer Spitzenpolitiker halt so bei sich hat. Eine anmutige Demonstration satten Wohlstandes. Und eine für das Milieu des Bürgermeisters überraschende Affinität zum Baren, die in dieser Form wohl bald nicht mehr möglich sein wird.
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Warum Bargeld der natürliche Feind der EZB ist
Woher kommt die neue Debatte um den Verbleib des Bargeldes in unseren Geldbörsen? Niemand will es gewesen sein, der das Bargeld abschaffen möchte, dennoch geistert das unangenehme Gerücht vom Ende der gedruckten Freiheit durch Europa.
völlständig lesenSanierungsphantasien vs. Enteignungsphantasien
Zeitgerecht zum 1. Mai haben wir wieder ein Highlight sozialistischer Klassenkampfsprüche gepaart mit Wahlkampfparolen vernommen. Anstatt zu erkennen, dass die Schuldenpolitik Österreich zu einem europäischen Schlusslicht mit immer weiter steigenden Arbeitslosenzahlen gemacht hat, wird unbeirrt auf dieselben Rezepte gesetzt.
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