Mein fundamental christlicher Migrationshintergrund

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Zwei Aspekte kristallisieren sich aus den Diskussion nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten als Kernpunkte der Diskussion heraus: Ist die Tatsache, dass es sich um bei den Tätern um Männer mit Migrationshintergrund handelt, irgendwie relevant? Muss man die fremde, oder sagen wir mal nicht-deutsche Herkunft nennen, oder nicht? Der zweite Aspekt ist die altbewährte Diskussion, ob diese Übergriffe irgendetwas mit dem Islam zu tun haben, muss man also ein religiös geprägtes Frauenbild in diesem Zusammenhang als Ursache diskutieren, oder sollte dies auch aus der Debatte ausgeklammert werden, weil die Frage nach der Religion ebenso irrelevant, wie der Migrationshintergrund sei? Kurz, es hat nichts mit dem Islam und nichts mit Migrationshintergrund zu tun, wer das doch in Zusammenhang bringt ist nach einschlägiger Aussage Rassist.

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Warum Gender Mainstreaming der Durchschnittsfrau nichts nutzt

„Sind sie etwa gegen die Gleichberechtigung der Frau? Wollen Sie die Frauen an den Herd zurückschicken oder gleich ganz ins Mittelalter?“ – das sind nur zwei der häufigsten Reaktionen, wenn jemand wagt, die neue Staatsreligion Gender zu kritisieren. Denn merke: Wer Gender kritisiert, muss doch irgendwie frauenfeindlich sein. Antifeministin, Verräterin an der Emanzipation der Frau, sie tritt die Errungenschaften der feministischen Bewegung mit den Füßen! Mindestens scheint es reaktionär, wenn nicht gar fundamentalistisch, sich nicht spontan an der Gender-Welle zu erfreuen, die neuerdings durch ganz Europa schwappt. Eines der hartnäckigsten Gerüchte rund um Gender Mainstreaming besteht nach wie vor darin, dass es sich doch um nichts anderes handele, als um den englischen Begriff für Gleichstellungspolitik. Und da kann doch niemand ernsthaft dagegen sein – siehe Mittelalter.

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