Burka-Verbot ist Schattenboxen

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass wir mit der Burka-Diskussion gerade Frauen zwingen wollen, genau das Kleidungsstück auszuziehen, das manche Muslime die Frauen zwingen wollen, anzuziehen. Mir dreht sich der Magen um, wenn ein demokratischer Rechtsstaat versuchen sollte, seinen Bürgerinnen notfalls auch gesetzlich „zu ihrem Besten“ zu verhelfen. Ich dachte immer, das sei nur eine Attitude der Grünn*Innen Partei, die uns zu allerlei angemessenem Verhalten erziehen will, jetzt greift es gerade durch alle politischen Schichten. Burka-Verbot, weil es nicht in unsere freie Gesellschaft passt. Burka-Verbot, weil es angeblich der Terrorismusabwehr dient, schließlich könnte man Bomben unter Burkas schmuggeln. Burka-Verbot, weil es ein Gefängnis für die Frau und entwürdigend ist.

Die paar Hundert Frauen in Deutschland, die so ein Verbot beträfe, finden in jeder Stadt eine Anlaufstelle für Frauen in Not, sie können jeden Tag in eine Polizeidienststelle laufen und bekommen Hilfe. Sie sind aber damit nicht zu erreichen, weil ihr Denken sich schon so weit von unserem entfernt hat. Und wir es zugelassen haben, dass sie in einer Parallelwelt mitten unter uns leben. Und deswegen ist die Burka-Diskussion in Wahrheit ein Schattenboxen zur Vermeidung der Debatte über das viel größere Problem. Es ist ein bisschen wie mit der Frauenquote. Wer ein paar hundert Frauen in den Vorstand verhilft, hat für die Masse der Frauen rein gar nichts bewirkt, schafft aber die Illusion, jetzt sei alles erreicht. Wer ein paar Frauen aus der Burka befreit, hat für die Masse der Musliminnen ebenfalls nichts bewirkt, die weiterhin nicht am freien Leben in Deutschland teilnehmen dürfen.

DIE UNTERDRÜCKUNG DER FRAU BEGINNT NÄMLICH SCHON DORT, WO WIR NICHT SO GERNE HINSEHEN ODER GAR STÄNDIG BEWUSST WEGSCHAUEN.

Die Unterdrückung der Frau durch islamische Vorschriften beginnt nämlich nicht mit der Burka, diese ist höchsten die sichtbare Spitze des Eisbergs. Die Unterdrückung der Frau beginnt nämlich schon dort, wo wir nicht so gerne hinsehen oder gar ständig bewusst wegschauen. Dort, wo Mädchen schon vor der Pubertät in ein Kopftuch gezwungen werden. Wo Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen und nicht auf Klassenfahrt dabei sind. Weil es nicht sittsam ist. Sie beginnt dort, wo Mädchen aus Schulen verschwinden und zwangsverheiratet werden mit „Cousins“ aus dem Ausland. Sie beginnt dort, wo wir uns an die sogenannten „Ehrenmorde“ längst gewöhnt haben. Sie beginnt dort, wo sich deutsche Gerichte von Frauen an der Nase durch den Ring schleifen lassen, die sich nicht mal als Zeuginnen vor Gericht ihres Niqabs entledigen wollen. Und sie ist dort, wo die Mazyeks der Nation bei jeder Kritik an der Unterdrückung der Frau im Islam in sofortige Opferhaltung inklusive „Islamophobie“-Rufen verfallen. Die Burka? Es ist lächerlich. Wer Frauen aus der Unterdrückung durch islamische Vorschriften heraushelfen will, wer ihnen die Würde und die Freiheit geben will, der muss viel kleiner und früher anfangen. Aber genau daran hakt es.

Die Frage, ob ein paar Frauen als Ninjas verkleidet durch deutsche Innenstädte laufen, besorgt mich ehrlich gesagt weniger, als die verklemmten Feministinnen und ihr neuer Dreamboy Heiko Maas, die neuerdings Frauen in Bikinis auf Werbeplakaten verbieten wollen. Weil man sie doch angeblich dadurch als Sexualobjekte bloßstellt. Die Argumentation kennen wir nämlich, normalerweise verhüllen aber Islamisten zwangsweise das Objekt der sexuellen Begierde und nicht deutsche Behörden. Man sieht also, die Scharia und der deutsche Justizminister sind näher aneinander dran, als sie selbst meinen. Der Unterschied ist nur, dass der gute Heiko und sein viktorianisches Spaßbremsengefolge in Deutschland sozialisiert sind, und neuerdings glauben, die Selbstbestimmung der Frau und den Respekt durch den Mann durch sittsame Kleidung der Frau zu erreichen. Das ist so irre, dass es schon fast wieder lustig wäre. Ist es aber nicht, denn es ist bitterer Ernst.

DER STAAT DEFINIERT, WAS DAS „BESTE“ FÜR DIE FRAU IST

Unabhängig davon, dass ich persönlich Burkas frauenverachtend finde, stellen sich mir aber die Nackenhaare auf, wenn der Staat neuerdings mein „Bestes“ als Frau definiert. Vom Staat erwarte ich nämlich nicht mehr und nicht weniger als Sicherheit und Ordnung, dafür bekommt er dann von uns das Gewaltmonopol. Die Frage, ob ich mich freiwillig ruiniere, ist in einem freien Land nämlich eine persönliche Sache. Ich verteidige auch das Recht, zu rauchen, obwohl ich selbst vor ein paar Monaten erst aufgehört habe. Ich will selbst entscheiden, ob ich mich mit Schokolade vollfresse oder wie oft ich keinen Veggie-Day veranstalte. In einem freien Land müssen wir auch hinnehmen, dass sich Menschen in unseren Augen selbst schaden, ihr Lebenspotential vergeuden oder völlig verblendet sind. In einem freien Land darf man das.

Es ist irritierend, dass wir in unserer Gesellschaft seit Jahren den Vorwurf äußern, dass für eine Frau eine christliche Ehe mit einem weißen Heteromann ein Gefängnis sei, gleichzeitig aber von vielen Seiten nicht nur Kopftücher sondern auch der Niqab oder die Burka noch als Zeichen der Emanzipation verstanden werden wollen. Der Entscheidende Unterschied bleibt: In einem freien Land kann ich mich als Frau scheiden lassen. In einem freien Land kann die Frau die Burka ausziehen ohne Konsequenzen. In einem freien Land unterstützen wir eine Frau gegen ihre Unterdrückung. Tun wir das wirklich? Oder dulden wir nicht längst Parallelgesellschaften. Das Problem ist nicht die Burka. Ein Mann der eine Frau zwingt ein Kleidungsstück zu tragen begeht jetzt schon eine Nötigung, dafür braucht es kein neues Gesetz. Das Burkaverbot bestraft übrigens die Frau, nicht den Unterdrücker. Tatsache ist, dass wir sie im Stich lassen, weil wir nicht wirksam hingehen und hinschauen, wo heute abseits von Burkas Unrecht geschieht. Die Debatte um ein Burkaverbot hinkt also an derart vielen Stellen, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen sollte. Terrorbekämpfung? Bullshit auf schlecht Deutsch. Eine Bombe wurde in ganz Europa noch nie unter einer Burka gefunden, wir verbieten aber keine Rucksäcke. Auch keine Mäntel, keine Nonnentracht und keine wallenden Hippiekleider. Mal davon abgesehen müsste man alles verbieten, auch den Niqab, die meisten kennen aber nicht mal den Unterschied.

DIE BURKA IST NICHT DAS PROBLEM, SIE IST NUR DIE SPITZE DES EISBERGS.

Auch wenn es uns nicht gefällt und die schwarzen Armadas, die ich persönlich schon oft und selbst in Freizeitparks gesehen habe, nicht gefallen: Es ist nicht verboten, es sei denn aus Sicherheitsaspekten. Hier könnte der Staat aus ganz anderen Gründen, die er sonst auch angibt, klare Regeln durchsetzen. Schule und Universität? Der Staat hat neutral zu sein. Kopftücher Burkas und Niqabs haben weder bei Lehrerinnen noch bei Schülerinnen etwas zu suchen. Staatsdienst? Das müssen wir doch nicht ernsthaft diskutieren, dass hier gleiches gilt. Bahnhöfe, Flughäfen? Da ist es ein Sicherheitsaspekt, genau wie in Banken übrigens, da darf man schließlich auch nicht mit einem Motorradhelm rein. Das gleiche gilt für verhüllte Gesichter durch Stoff jeglicher Natur. Das Vermummungsverbot! Ja, es gilt doch, müsste nur durchgesetzt werden, allerdings auch bei linken Schlägertrupps am 1. Mai. Schwimmbad und Burkini? Also bereits in meiner Jugend hat der Bademeister konsequent alle aus dem Becken geworfen, deren Shorts zu lang oder die gar mit T-Shirt aus Spaß einmal reinsprangen. Warum machen wir einen Unterscheid bei Burkinis? Wir haben Instrumente und Gesetze um sehr vieles zu regeln. Welcher Bademeister legt sich aber mit den 20 „Cousins“ der Burkini-Dame an? Und welcher Polizist eilt ihm zu Hilfe, oder muss ich fragen, welche Hundertschaft? Die Burka ist nicht das Problem, sie ist nur die Spitze des Eisbergs.

Jedes Jahr wandern tausende von Menschen aus Deutschland aus, weil es ihnen hier nicht gefällt und sie glauben, woanders eher ihr Glück zu finden. Weil ihnen die Verhältnisse und Lebensweisen oder auch Gesellschaften und Menschen woanders eher liegen, als die deutsche Gesellschaft. Das halten wir alle für legitim. Das „Dann geh doch nach drüben“ kennen wir ja auch schon als Ansage an die DDR-Nostalgiker. Während wir die aber in Ermangelung eines „Drüben“ nicht mehr dorthin verweisen können, ist das bei den Damen und Herren Verschleierungsfreunden anders: Die finden weltweit Gesellschaften, in denen sie ihrer Lust an der Verhüllung sogar mit staatlicher Garantie nachgehen können. Ich halte auch in diesem Fall also die Ansage für legitim: Wenn es euch hier nicht gefällt, dann geht doch dorthin, wo ihr unter Euersgleichen seid. Wo man Ganzkörperkondome nicht misstrauisch beäugt, weil sie zum Straßenbild gehören. Lebt euern Traum am Hindukusch, im Irak, in Syrien oder in der Türkei.

DIE SCHEINHEILIGKEIT DER DEBATTE

Nichts zeigt deutlicher die Scheinheiligkeit der Debatte, denn natürlich will niemand dorthin zurück. Man liebt ja die Vorteile einer freien Gesellschaft. Eine Gesellschaft, wo man sein Recht immer und überall ein Kopftuch, eine Burka, einen Niqab zu tragen, unter dem Hinweis auf Religionsfreiheit sogar gerichtlich einklagen darf. Wer will da schon in ein Land ziehen, wo allein die Forderung nach einem Recht auf Nicht-Tragen derselben mit Hinweis auf Nicht-Glauben an eine Religion nicht etwa zu einem fairen Gerichtsverfahren, sondern zu einer Steinigung führt.

Da ist es doch viel schöner, in Deutschland ein paar Vorzeigemuslimas ins Rennen zu schicken, die dann dem deutschen Publikum wortreich erklären, warum die Gleichberechtigung von Mann und Frau trotz Ninjaverkleidung super geregelt ist, auch wenn Frau wie ein Hund zwei Meter hinter dem Mann Gassi geführt wird. Da dürfen uns dann Jung-Kopftücher bei Bento, dem Stern-Jugendmagazin für orientierungslose Nachwuchstolerante erklären, warum es ein Akt der Emanzipation ist, wenn Frau ihren Körper verhüllt und das große Problem nur der intolerante Deutsche ist, der sich an den Anblick partout nicht gewöhnen will. Oder wir lesen dann bei der Bundeszentrale für politische Bildung, die in ihrem letzten Fluter-Magazin, das übrigens an Schulen zur Fortbildung verteilt wird, wortreich erklärt, dass Mohammed ja ein Verteidiger von Frauenrechten war. Dort finden sich allen Ernstes Sätze wie: „Mohammed, der Prophet des Islam, versuchte trotz heftigen Widerstands die Unterdrückung der Frau zu bekämpfen.“, schließlich sei ja Mohammeds erste Frau Khadija eine emanzipierte, erfolgreiche Kauffrau gewesen. Keine Erwähnung findet in dem Artikel übrigens die 9-jährige Zweitfrau Mohammeds und deren Emanzipation, das aber nur ein Thema am Rande. Das Magazin wird mit Steuermitteln erstellt und unseren Kindern vorgesetzt, niemanden stört es.

NA LOS FRAU KÄSSMANN, NICHT NUR APFELKUCHEN NACH AFGHANISTAN TRAGEN, SONDERN AUCH MAL HOMOEHE IN DER MOSCHEE UND MUEZZININNEN AUF DIE TÜRME FORDERN.

Nichts dokumentiert übrigens besser die Bedeutungslosigkeit des sogenannten neuen Netzfeminismus, als der Umgang seiner Protagonistinnen mit dem Islam. Die Gleichen, die die katholische Kirche für einen Hort sexistischer Patriarchatshüter halten und die Diskriminierung von Schwulen und Lesben durch Nichtsegnung der „Homoehe“ anprangern, reden sich die Verschleierung von Frauen geradezu zu einem freiheitlichen Hoheitsakt hoch. Ich habe im gesamten deutschen medialen Raum noch nie die Forderung vernommen, dass der Islam jetzt aber bitte endlich auch die Frau als Imam_In zulassen sollte, und dass endlich auch schwule Paare in den Moscheen getraut werden sollten, anstatt dass man sie sich aufgeknüpft auf Bäume wünscht. Nicht einmal die evangelische Kirche, die sonst so progressiv um alles ein regenbogenfarbenes Tuch bindet, was nicht bei 3 auf ebendiesen Bäumen ist und sonst doch auch bereit ist, bis zur totalen eigenen Inhaltsleere die religiöse Ökumene zu zelebrieren, hat dazu auch nur ein Wort verlauten lassen. Na los Frau Käßmann, nicht nur Apfelkuchen nach Afghanistan tragen, sondern auch mal Homoehe in der Moschee und Muezzininnen auf die Türme fordern.

Vermutlich weil wir ja auch viel lieber das Märchen von der selbstbestimmten Frau unter den diversen Tüchern hören wollen, als die harte Wahrheit. Weil es für die Jakob Augsteins und Konsorten viel einfacher ist, die Wahrheit zu verleugnen, wenn man sich der Illusion hin gibt, dass die Burka auch „ein Zeichen von Freiheit“ sein könne. Sagen doch auch die Bento-Kopftuchmädchen: Die eine behauptet, das Kopftuch gebe ihr Selbstbewusstsein und sie setze damit gar ein „feministisches Zeichen“. Auch eine andere 20-Jährige gibt das „feministische Zeichen“ zu Protokoll, schließlich werde die Frau ständig als Sexualobjekt betrachtet. Sie will stattdessen, dass die Menschen sich auf ihre „inneren Werte“ konzentrieren. Ein schöner Vorsatz.

RELIGIÖSE ZEICHEN STATT EINFACHER KLEIDUNGSSTÜCKE

Wie erklären wir ihr bloß, dass das in unserer Gesellschaft auch ohne Kopftuch möglich ist. Oder sind gar große Teile der Weltbevölkerung oberflächlich, sexistisch und nicht in der Lage die inneren Werte eines Menschen zu sehen, nur weil sie ihre Haare oder gar den ganzen Körper nicht verhüllen?

Kopftücher, Burkas oder Niqabs sind nicht einfach nur Kleidungsstücke, sondern religiöse Zeichen und als genau das darf man sie bezeichnen und auch werten. Muss man sogar. Wer mir also seine Religion ständig ungefragt aufdrängt, darf sich im Gegenzug nicht wundern, wenn er erstmal nur auf seine Religion reduziert wird. Dann muss den emanzipierten Bento-Kopftüchern auch klar gesagt werden, wenn ihr Kopftuch tragt, dann in der Tat, sehen wir euch nicht als Sexualobjekt, aber als Muslimas. Sehe ich eine Nonne oder einen Priester auf der Straße, denke ich automatisch „katholisch“. Sehe ich eine Kippa, denke ich automatisch „jüdisch“. Es ist ein Statement und es ist gewollt, warum sollte ich es also ausblenden bei der Bewertung einer Person, wenn diese es doch sogar selbst als Zeichen setzt? Jemanden also auf seine Religiosität zu reduzieren, weil er sie demonstrativ vor sich herträgt, ist kein Zeichen von Diskriminierung, sondern eine natürliche Reaktion. Tatsächlich gehen wir in Deutschland mit unserer Religiosität im Alltag in der Regel sehr restriktiv um. Fast verschämt. Das muss man nicht gut finden, manchmal wäre eine offensivere Verteidigung auch des christlichen Glaubens nicht verkehrt. Noch nie ist mir aber ein Unbekannter begegnet, der mir zur Begrüßung schon mitteilt, er sei katholischer Christ. Ein Kopftuch, eine Burka und ein Niqab ist hingegen ein ständiges „Guten Tag, ich bin eine Muslima“.  Das ist legitim, aber wieso sollte das irgendjemand gut finden müssen?

UND DASS ICH DESWEGEN NICHT ISLAMOPHOB BIN, SONDERN EINE STOLZE FREIE FRAU, DIE DAS RECHT HAT, DAS ZU SAGEN.

Und so findet die wahre Verteidigung freiheitlicher Werte nicht im Verbieten von religiösen Kleidungsstücken statt, sondern im Sicherstellen, dass wir auch weiterhin anprangern dürfen, dass wir diese Unterdrückung für falsch halten. Ich will auch weiterhin öffentlich sagen dürfen, dass ich die Burkas aber auch Niqabs frauenverachtend finde. Dass das nur armselige Wichte und keine Männer sind, die das von ihren Frauen verlangen. Und dass ich deswegen nicht islamophob bin, sondern eine stolze freie Frau, die das Recht hat, das zu sagen.

Ich habe keine Lust im Namen der Religionsfreiheit oder der sogenannten Toleranz zu heucheln, dass ich Verständnis dafür habe, denn ich habe keines. Die Multikulti-Träumer, die uns das seit Jahren als kulturelle Vielfalt verkaufen wollen sind das wahre Problem und verschließen diesen Frauen übrigens den Weg in unsere Gesellschaft. Denn wo die Unterdrückung der Frau gar keine ist, weil es ja nur ein „kultureller“ Unterschied ist, wer muss da schon ein Problem beseitigen. Alles ist gut, gehen Sie weiter, es gibt hier nichts zu sehen.

FREIHEIT DORT VERTEIDIGEN, WO SIE IN FRAGE GESTELLT WIRD

Nein, die Burka gehört nicht zu Deutschland, sie ist ein vielmehr überall wo sie auftaucht ein Mahnmal zu Handeln. Freiheit muss überall dort verteidigt werden, wo sie in Frage gestellt wird. Der freie Westen darf sich nicht im Namen der Toleranz korrumpieren lassen. Er muss stattdessen eine ständige Verlockung bleiben. Zweiteres ist deutlich schwerer durchzuhalten.