Jagdkommando für Schlepperschiffe? Ja, ABER: retour an die Küste, wo sie herkamen!

Unser Land ist Gott sei Dank neutral und kein Nato Mitglied. Dennoch befürworte ich den Auslandseinsatzes des österreichischen Bundesheeres im Mittelmeer, um der Schlepperei verdächtigte Schiffe zu entern. Allerdings nur unter der Bedingung, dass die geschleppten Menschen ruck zuck wieder an die Küste transportiert werden, von welcher sie gestartet sind. Alles andere wäre ein völlig absurdes Taxi Service, eine Übernahme des Schleppergeschäftes durch die österreichischen Steuerzahler und eine Erweiterung der fatalen und natürlich auch gesetzeswidrigen Willkommenspolitik, die die Elendswanderungen mitausgelöst haben.

Es sind absurderweise gerade die Linken, denen unser Sozialstaat gar nicht großzügig genug sein kann, die diesen nun durch ihre Willkommenspolitik in Wanken gebracht haben. Die Bewahrung unserer sozialen Errungenschaften sollte doch das oberste Ziel von uns allen und insbesondere der Sozialdemokraten sein.

Angesichts der gewaltigen Zuwanderung stehen wir aber vor groben Finanzierungsproblemen (ganz zu schweigen von kulturellen Problemen), an Brüssel haben wir für heuer bereits 2 Milliarden Euro an Mehrausgaben gemeldet. Und es hat nicht den Anschein, dass die meisten Migranten bald zu den ersehnten Beitragszahlern werden, die uns aus demographischen Gründen fehlen, da laut AMS nur rund 10% der Migranten nach einem Jahr einen Job haben. Wir haben die höchste gemessene Arbeitslosigkeit der zweiten Republik und die meisten der bereits seit vergangenem Jahr hier neu lebenden 90,000 Migranten haben unzureichende Qualifikationen. Die Arbeitslosigkeit von Syrern liegt laut AMS Chef Johannes Kopf bei über 70% – und die Menschen aus Syrien sollen angeblich noch die am besten gebildeten aller Migranten sein.

Ich möchte den sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen keinen Vorwurf machen, es ist die Natur des Menschen, sich und seine Lebenslage zu verbessern und solange es bei uns Politiker gibt, die unser Sozialwesen zweckentfremden und international anbieten, wird die ökonomische Vernunft noch bei vielen Arabern und vor allem Afrikanern dazu führen, dass sie sich auf den Weg nach Europa machen.

Wir dürfen also mit unserem Jagdkommando Einsatz keineswegs den Schlepperservice übernehmen, sondern müssen gemeinsam mit anderen westlichen Ländern Versorgungszentren in der Nähe der kriegerischen Regionen schaffen, damit die Menschen Zuflucht finden können, ohne aus ihren Kontinenten entwurzelt werden. Unser mühsam erkämpfter Sozialstaat würde ansonsten in naher Zukunft erodieren.