In ihrer aktuellen Rede mahnt Kathrin Nachbaur erneut: "Wir Europäer müssen, aufpassen, dass wir uns vor lauter Offenheit nicht selbst abschaffen und dass wir vor lauter Toleranz nicht vergessen, wofür wir eigentlich stehen." Außerdem soll die Solidarität mit Migranten nicht zu einer praktizierten Nicht-Solidarität mit den hier lebenden Menschen werden, die Jahr für Jahr in das System einzahlen.

Gerade aus Gründen der Menschlichkeit müsse man die Grenzen schließen und verstärkt vor Ort Hilfe leisten. Unser großzügiges Sozialwesen solle nicht zweckentfremdet werden und unser Wohlstand nicht international angeboten werden, findet Nachbaur.

Außerdem wundert sie sich darüber, dass sich die ehemalige Arbeiterpartei heute in erster Linie für die nicht arbeitenden Menschen einsetze und für diese das Geld der arbeitenden Menschen zur Verfügung stelle. Mit der Notverordnung sei eine vernünftige Lösung gefunden worden. Jetzt müsse noch eine vernünftige Lösung zur Bekämpfung der Rekordarbeitslosigkeit und zur Entlastung der Wirtschaft gefunden werden.