Meine Tochter, das Tier

„Meine Tochter ist das gefährlichste Tier der Welt“. Wie kann man auf einen solchen Satz kommen? Und was kann damit gemeint sein? Gesagt hat ihn der Norweger Jorgen Randers, ehemals stellvertretender Generaldirektor der Naturschutzorganisation WWF. Schon die Diktion ist verräterisch. Seine eigene Tochter als  Tier zu bezeichnen, kann  nur jemandem einfallen, bei dem die Maßstäbe buchstäblich verrückt sind. Der Satz ist auch ein Dokument dafür, zu welcher Verstiegenheit ein  radikales Umweltschutzdenken führen kann.

Geschrieben hat ihn Randers in den neuen Bericht an den „Club of Rome“, der 1972 mit seinem Bericht über die „Grenzen des Wachstums“ eine weltweite Umwelt-Hysterie ausgelöst hat. Randers war auch schon an dem damaligen Bericht beteiligt. Die apokalyptischen Vorhersagen sind nicht eingetreten, unterdessen hat sich auch die Alarmwirkung solcher Endzeit-Visionen stark verbraucht. Außerdem haben sich die Vorhersagen des Clubs über den Ressourcen-Mangel nicht bewahrheitet. Niemand glaubt mehr, dass man eine wachsende Menschheit mit weniger Arbeit, weniger Produktion, weniger Waren, weniger von allem, ernähren und erhalten kann. Die Null-Wachstums-Ideologie ist schon deshalb unsinnig, weil sie keine Korrektur von bisherigen und unvermeidlich auch künftigen Fehlentwicklungen ermöglicht.

Aber die Experten des Club of Rome sind unverdrossen.

In ihrem neuen Bericht schlagen sie vor, Menschen in den wohlhabenden Ländern Prämien dafür bezahlen zu lassen, wenn sie keine Kinder  bekommen. Dass in China eine solche Bevölkerungspolitik gerade spektakulär und mit schrecklichen menschlichen, moralischen und letztendlich auch demographischen und sozialen Folgen gescheitert ist, ficht die Umwelt-Jakobiner in Rom nicht an. Sie merken auch nicht, dass es immer wieder Diktaturen waren, die auf derartige Rezepte verfallen sind.

Randers Tochter verbraucht nach Angaben ihres Vaters dreißigmal soviele Ressourcen wie ein Kind in einem Entwicklungsland.

Das mag sogar stimmen. Erst nach 25 Jahren  werde sie soweit sein, dass sie Steuern zahlen könne. Daher sollten Frauen, die bis zum 50. Lebensjahr nur ein Kind  bekommen haben, dafür mit einer Prämie von 80.000 Dollar belohnt werden. Man fragt sich  allerdings, wofür sie in diesem Alter und nach einem vielleicht 35-jährigen Berufsleben das Geld eigentlich noch brauchen sollen. Es ist eigenartig, dass ausgerechnet die Leute, die ständig über das Diktat der Ökonomie jammern, mit Geld ein elementares Lebensprinzip   bekämpfen wollen.

„Wir schulden der Natur keine Treue.“

Die Ideologen des Naturschutzes wie Randers glauben, sie könnten der Natur  Prinzipien für dass menschliche Leben und Wirtschaften ablauschen. Aber „wir schulden der Natur keine Treue“, sagte der amerikanischen Philosoph William James, der Bruder des Dichters Henry James. „Wir können mit ihr keine moralische Gemeinschaft bilden“. Man möchte wissen: Hat Randers seine Tochter eigentlich gefragt, ob sie sich als Tier fühlt, das zuviel frisst und Ressourcen verbraucht? Oder ob sie lieber gar nicht auf der Welt wäre, damit dem  Sozialmechanikertum ihres Vaters gedient ist?

 

 

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