Einer, der sich traut zu sagen, was viele denken…

Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer initiierte einen Zukunftskongress mit hochrangigen Persönlichkeiten, wie dem ehemaligen deutschen Verfassungsrichter Udo di Fabio, der bekannt dafür ist, sich kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Er fiel schon vor Jahren durch seine harsche Kritik an der EZB auf, als diese die illegale Staatenfinanzierung begann, indem sie Staatsanleihen von Pleitestaaten aufkaufte (und dies bis heute fortsetzt).

Es sind aber nicht nur die hochrangigen Persönlichkeiten, wie Manager, Schriftsteller und Wissenschafter, die durch ihre Anwesenheit und Beiträge dem Kongress Bedeutung verliehen, sondern in erster Linie die offenen Worte des Landeshauptmannes selbst, im derzeit wohl heikelsten Thema, das unser Land bewegt und spaltet.

Er sagte: „Die letzten, die sich bei uns integriert haben, waren 1965 die Ungarn und 1968 die Flüchtlinge aus der Tschechoslowakei.“ Bereits bei den Menschen, die im Zuge des Jugoslawienkrieges aus Bosnien (Großteils Muslime) zu uns gekommen sind, ist deren Integration fragwürdig. Und völlig richtig stellt Hermann Schützenhöfer weiter fest: „Wenn wir nicht stärker bereit sind, zu unterscheiden zwischen armen Teufeln und jenen, die uns ganz brutal ausnützen, dann werden uns die Menschen davonjagen.“

Dem einen oder anderen im erstaunten Publikum jagten diese klaren Worte wohl einen Schauer über den Rücken, denn es gibt sie nach wie vor – die grenzenlos naiven Vertreter der Willkommenskultur, wenngleich auch immer mehr angesichts der teils brutalen Realität mittlerweile aufgewacht sind…Es gibt aber auch jene, die zig tausende muslimische Migranten hier nicht willkommen heißen. Zweitere sind wohl Teil der schweigenden Mehrheit, denn wie Claus Raidl richtig hinterfragte: „Wollen Muslime überhaupt integriert werden? Ist das möglich und der Bevölkerung zumutbar? Diese Fragen hat niemand gestellt, weil man sich nicht mehr traut. Denn wir sind ja selbstzensuriert aus lauter Angst ins rechte Eck gestellt zu werden.“

Wir sind selbstzensuriert aus lauter Angst ins rechte Eck gestellt zu werden!

Die Flüchtlingspolitik krankt schon die längste Zeit daran, dass man es verabsäumt hat zwischen Asylmigration und Wirtschaftsmigration zu unterscheiden. Asyl heißt individueller Schutz vor Verfolgung. Das ist eine menschliche Errungenschaft, auf die wir stolz sind, aber das heißt nicht, dass Millionen Menschen von anderen Kontinenten einen Rechtsanspruch auf eine neue Heimat bei uns haben. Kein Mensch, der aus Slowenien oder Italien zu uns kommt, ist dort in Lebensgefahr. Shopping für das beste Sozialsystem kann es nicht mehr geben, sonst ist der Sozialstaat bald am Ende.

Die Politik muss jetzt Zuwanderungspolitik machen, sonst machen die Zuwanderer die Politik.

Die rot-grüne Utopie, dass wir Tür und Tor weit öffnen, und alles wird gut, würde über kurz oder lang zu Chaos und Bürgerkrieg in Europa führen. Und das ist keine „rechte“ Position sondern eine nüchterne Betrachtung der Tatsachen. Und anstelle von sachlicher Kritik gleich mit der Rassismuskeule auszufahren, bringt uns in der Lösungssuche nicht weiter! Die berechtigen Sorgen der Bürger nicht ernst zu nehmen, gerade das bringt Ängste und schürt Fremdenhass. Und das ist das allerletzte, was wir wollen, daher braucht es andere Lösungen.

Die Rassismuskeule führt zu Rassismus!

Wir brauchen eine sachliche Diskussion und keine linken und rechten Totschlagargumente.

Mehr denn je braucht es die Mitte der Gesellschaft, die mutig und ohne Zensur und Ideologieverbissenheit die Herausforderungen anspricht und löst.