Brexit und kein Weltuntergang

Man sagt, angesagte Katastrophen finden nicht statt, so scheint es wohl mit der wirtschaftlichen Entwicklung Großbritanniens nach dem Votum für den Brexit auszusehen…

Die neueste Studie vom nationalen Statistikamt ONS zur Wirtschaftsentwicklung Großbritanniens brachte wohl die große Mehrzahl der für Großbritannien im Falle eines EU Austritts pessimistischen Wirtschaftsforscher zum Staunen. ONS-Chefvolkswirt Joe Grice kann einen Anstieg von 0,5% des Bruttoinlandsproduktes für das letzte Quartal aufwarten.

Möglicherweise ist es ja gar nicht die EU mit ihren unzähligen Vorschriften, die der maßgebliche Faktor im wirtschaftlichen Erfolg eines Landes ist. Möglicherweise sind es doch Unternehmen, die am (relativ) freien Markt miteinander im Wettbewerb stehen, die maßgeblich sind für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand eines Landes. Möglicherweise sahen gar nicht so wenige Unternehmen im Brexit einen Befreiungsschlag von der Brüsseler Bürokratie und ihrer vermeintlichen Elite?

Her mit dem Subsidiaritätsprinzip und ein Ende der illegalen Pleitestaatenfinanzierung durch die EZB!

Höchste Zeit, dass unser hochgeschätztes europäisches Friedensprojekt mit seinen Grundprinzipien wieder von der eigenen Führung verstanden wird: Her mit dem Subsidiaritätsprinzip und ein Ende der illegalen Pleitestaatenfinanzierung durch die EZB! Nur dann wird es nämlich längst fällige Reformen geben. Folglich wird es auch mit der EU wirtschaftlich wieder bergauf gehen. Das Heer der Arbeitslosen wird es danken, insbesondere die jungen Leute, denen man mit der unverantwortlichen Schuldenpolitik gepaart mit detailverliebter Regulierungswut die Zukunft raubt.