Es gibt fast ein tägliches unhinterfragtes Trump-Bashing, dass es mir bald schon langweilig ist. Er mag unkonventionell auftreten, reden, denken und tweeten, aber all das ist kein Grund für die zuweilen schon richtig unseriöse Berichterstattung europäischer – und natürlich österreichischer Medien über seine Person.
Kürzlich ereiferten sich alle, dass er einen verärgerten Tweet über Justin Trudeau versandte, nachdem sich der G7 Gipfel zu Ende geneigt hatte. Warum hat kaum jemand hinterfragt, worüber er sich eigentlich geärgert hatte? Monsieur Trudeau hatte anscheinend genug Anlass gegeben, aber als linker Darling der Medienwelt hat er hier wenig zu befürchten, auch wenn sich sogar meine liberalen kanadischen Freunde aufgrund seiner schwachen Wirtschaftspolitik verzweifelt an den Kopf greifen. Aber Hauptsache in Kanada sagt man jetzt „peoplekind“ anstatt „mankind“ zur Menschheit, damit der „man“ da nicht vorkommt…gendern und so…
Aber zurück zu Trump. Die US amerikanische Wirtschaft floriert, es ist sogar die längste Serie des Job Wachstums und sie hält an. Die New York Times, eines der Trump besonders bekämpfenden renommierten Medienhäuser, muss schreiben: „Die amerikanische Wirtschaft befindet sich auf der Überholspur…“ Pro Monat gibt es über 200.000 Arbeitsplätze mehr. Hart zu leugnen, dass die Arbeitslosenrate auf 3.8% gefallen ist.
John Schoen vom Nachrichten Netzwerk CNBC fand die richtigen Worte: The May jobs report is great news for everyone — except Democrats running for office.
Thank you.