Trump, Stahl und europäische Begriffsverwirrung

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Trump, Stahl und europäische Begriffsverwirrung
Wenn wir Europäer von Amerika sprechen, meinen wir meist nicht Kanada, Mexico oder gar Südamerika, sondern die Vereinigten Staaten von Amerika. Und ausserdem meinen wir die oft attraktiven und wohlhabenden Menschen an der Ost- und Westküste, die mit ihrem Zahnpasta-Lächeln in der Vorstadt um die Wette strahlen.
Ich kenne aber auch das andere Amerika. Oder besser den anderen Teil der USA. Das, was zwischen der Ost- und Westküste liegt und insbesondere den sogenannten Rust Belt entlang der großen Seen. Dass dort jemand alle Zähne im Mund hat ist keine Selbstverständlichkeit und auch nach wohlgeformten Fitness-Körpern muss man relativ lange Ausschau halten, denn sehr viele Menschen leben dort nicht im Wohlstand, sondern sind durch den Verlust der produzierenden Industrie arbeitslos geworden und geben viel von ihrem Geld für junk food aus.
Ich habe also ein gewisses Verständnis, dass Trump – und vor allem die US-amerikanische Arbeiterklasse – will, dass wieder in den USA produziert wird, sie brauchen Arbeitsplätze.
Ob die wahrscheinlich für China gemeinten Strafzölle auf Stahl- und Aluminium der richtige Weg sind, ist aber fraglich. Aus China werden nur zwischen 2 und 4% an Stahl in die USA importiert. Und bis die US-amerikanische Stahl Industrie wieder wettbewerbsfähig ist, wird es noch Jahre dauern. Sie ruhte sich viel zu lange auf dem riesigen US-amerikanischen Markt aus und hat das neue Jahrtausend technisch völlig verschlafen. Wenn man drüben durch Fabriken geht, fühlt man sich nicht direkt in die Steinzeit versetzt, aber doch um etliche Jahrzehnte zurück.
Möglicherweise will Trump aber erreichen, dass Technik- und Technologievorreiter wie zum Beispiel die VOEST in die USA kommen, um Wissen und Können, sowie Umsatz und vor allem Arbeitsplätze zu bringen. In Texas tätigte die VOEST schon vor Trump die größte Investition der Konzerngeschichte, weil man die USA als Zukunftsmarkt sieht, wo Unternehmern in der Regel der rote Teppich ausgerollt wird, sowohl seitens der Politik, als auch seitens der Behörden.
Wie sich also diese Strafzölle und etwaige Gegenmaßnahmen der diversen Handelspartner auswirken werden, ist unklar. Klar ist aber, dass nur jene Unternehmen und damit jene Industrien wachsen und damit überleben können, die den Fortschritt nicht verpassen. Daher muss die Politik eines jeden Landes dafür sorgen, dass es ein sehr gutes Bildungssystem gibt und, dass den Unternehmern genug Luft zum Atmen bleibt, damit sie Forschung betreiben können. Hier wäre es auch höchst an der Zeit uns selbst bei der Nase zu nehmen und endlich überflüssige und teure Bürokratie nachhaltig abzubauen, damit unsere Unternehmer vorne dabeibleiben können.

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Die Sozialdemokratie hat ihr Ziel erreicht

Nach Wahlniederlagen beginnt im Normalfall zuerst innerhalb der ÖVP die klassische Obmann-Debatte. Diesmal war es anders. Die veritable Schlappe von Rudolf Hundstorfer, der bei der Bundespräsidentenwahl nur 11,28% der Stimmen erhielt, löste innerhalb der SPÖ eine Führungs- und Strategiedebatte aus, die von Parteifreund und -feind genüßlich über die mediale Bande gespielt wurde.

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Die Zeit rast, wir müssen nicht mit rasen.

So ein Migrationshintergrund hat manchmal Vorteile. Mein Vater kam ein paar Jahre, bevor Hitler Österreich „heim ins Reich“ holte, aus dem Teil Jugoslawiens illegal in die Steiermark, der bis 1920 zur ungarischen Hälfte der Habsburger Monarchie gehört hatte – heute Slowenien. Das Dorf, in dem ich aufwuchs, lebte von einer Papierfabrik. Ihre 1.200 Arbeiter waren praktisch alle wie mein Vater und meine Mutter aus strukturschwachen Grenzgebieten zugewandert, die meisten vom Balkan. Viele redeten kein korrektes Deutsch. Unter ihnen waren auch Süditaliener, die in Südtirol gearbeitet hatten und von der Möglichkeit Gebrauch machten, als Südtiroler für das „Großdeutsche Reich“ zu optieren, da Hitler für seinen Pakt mit dem faschistischen Italien Mussolinis auf das deutsche Südtirol verzichtete. In meiner Volksschulklasse von 40 Burschen und Madln hatten weniger als zehn keinen Migrationshintergrund.

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