Die Sozialdemokratie hat ihr Ziel erreicht

Nach Wahlniederlagen beginnt im Normalfall zuerst innerhalb der ÖVP die klassische Obmann-Debatte. Diesmal war es anders. Die veritable Schlappe von Rudolf Hundstorfer, der bei der Bundespräsidentenwahl nur 11,28% der Stimmen erhielt, löste innerhalb der SPÖ eine Führungs- und Strategiedebatte aus, die von Parteifreund und -feind genüßlich über die mediale Bande gespielt wurde.

Vordergründig geht es um strategische Zielsetzungen und Befindlichkeiten über den weiteren politischen Weg. Da wollen die Jusos und einige Wiener Stadträtinnen weiter nach links, während man im Burgenland mit der bösen FPÖ koaliert. Gleichzeitig werden die ehemals treu SPÖ-wählenden Pensionisten immer weniger und die Jugend wählt zunehmend rechts. Ein weiterer Auslöser war die Massenimmigration im vorigen Jahr und der Umschwunk der Bundes-SPÖ, die von einem Tag auf den anderen sich von „Refugees welcome“ verabschiedete und plötzlich Grenzzäune hochzieht. Wo aber liegen die grundsätzlichen Ursachen für die Misere der Sozialdemokratie?

DIE SOZIALDEMOKRATIE HAT IHR ZIEL ERREICHT. DER KLASSISCHE ARBEITER IST LÄNGST BEFREIT.

Die Sozialdemokratie hat ihr Ziel erreicht. Der klassische Arbeiter ist längst befreit. Ein Drittel davon ist selbst schon Unternehmer und über die Jahre hinweg dadurch de facto bürgerlich geworden. Diese Gruppe stöhnt unter der erdrückenden Steuerlast in diesem Land genauso wie die Angestellten und Unternehmer. Das zweite Drittel der Arbeiter hat die Sozialdemokratie während der letzten Jahrzehnte sukzessive an die FPÖ verloren und das letzte Drittel grantelt vermutlich auch schon herum und kann sich vom Wiener Bürgermeister am Rathausplatz anhören, dass es nicht so herumplärren, sondern zuhören soll.

Der Sozialismus ist in unseren Zeiten in trockenen Tüchern. Das Ziel ist erreicht. Die strategische Kernaufgabe in diesen Zeiten wäre es, allenfalls darauf aufzupassen, dass keine bösen Unternehmer den Arbeitnehmer wieder als einfachen Lohnsklaven an das Fließband binden. Das wäre Legimitation für eine Partei im Ausmaß von ca. 10-15% der Wählerschaft. So betrachtet läge man mit den 11,28% für den SPÖ-Kandidaten bei der Präsidentsschaftswahl ganz im Trend.

NEUE ANSÄTZE UND LÖSUNGEN STATT ALTEN REZEPTEN

Faymann, Kern oder Zeiler hin und her, der jeweilige Parteivorsitzende hat eine unbewältigbare Aufgabe vor sich, an der er fast nur scheitern kann, wie die Wahlergebnisse der letzten Jahre eindrucksvoll beweisen. Die Welt ist im Wandel und die alten Rezepte aus den 60er und 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts greifen nicht mehr. Neue Ansätze und Lösungen hat die Sozialdemokratie bislang nicht gefunden.

 

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