Am Dienstag wurde spät abends noch das Österreichische Stabilitätsprogramm im Nationalrat behandelt. Kathrin Nachbaur findet es sehr erfreulich, das wir langsam aber doch Schulden abbauen und auch einen Primärüberschuss verzeichnen können. Weniger erfreulich sei es, dass sich nach wie vor gewaltigen Kostentreiber im Budget finden und sich der Ergebnisausgleich zwischen den Bundesländern auch nicht mehr ausgeht. Besonders aus der Reihe tanzen würden hier Kärnten wegen der Heta und Wien, aufgrund der Rot-Grünen Regierung. Die Mindestsicherung, die Pensionsprivilegien für Beamte über Gebühr und auch das ungelöste Problem mit den Frankenkrediten würden zu einer Kostenexplosion führen. Nachbaur hofft, dass in ganz Österreich und in allen Ressorts wirtschaftliche Vernunft einkehrt: „Man kann nicht mehr ausgeben, als man einnimmt und höhere Steuern kommen für uns nicht in Frage.“
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Nationalratssitzung LIVE 18.05.2016 Kathrin Nachbaur
In ihrer aktuellen Rede vor dem Nationalrat spricht sich Kathrin Nachbaur für grundlegende Strukturreformen, einen wirtschaftsfreundlicheren Kurs der Regierung und gegen die Schikanen durch die Arbeitsinspektoren gegenüber Unternehmern aus.
völlständig lesenMindestlohn killt Jobs und vereitelt Chancen für Flüchtlinge
Das deutsche Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung wartet mit neuen – wenig überraschenden – Erkenntnissen auf: der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland hat in etwa 60.000 Arbeitsplätze gekostet, weil viele Betriebe von der Schaffung neuer Arbeitsplätze abgesehen haben. Und das in Deutschland, das wirtschaftlich wesentlich besser dasteht, als Österreich. Der gesetzliche Mindestlohn hat eine Höhe, die sich am freien Markt einfach nicht bilden würde.
völlständig lesenInterview mit Mag. Norbert Zimmermann
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Berndorf AG, Mag Norbert Zimmermann, spricht über die budgetären und kulturellen Herausforderungen, denen sich Österreich in nächster Zeit stellen muss. Von der österreichischen Regierung und der EU wünscht er sich durchdachtes Verhalten und keine Panikreaktionen.
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