Was heute an Familienpolitik gemacht und wofür viel Geld ausgegeben wird, geht am Kern der Sache vorbei. Schrumpfende Bevölkerungen sind eine globale Entwicklung – „nur“ das Tempo ist im Westen und anderswo verschieden.
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Demographie bedeutet weit mehr
Von Demographie wird in unseren Tagen eigentlich nur im Zusammenhang mit der Einwanderung geredet. Warum auch viele junge Männer aus anderen Ländern die geringen Geburtenzahlen in unseren Wohlstandgesellschaften nicht ausgleichen können, davon ein anderes Mal mehr. Heute zum Zusammenhang von schwächerem Wirtschaftswachstum und alternden Gesellschaften.
völlständig lesenMarkets happen – market happens
I’ve already made up my mind; please don’t confuse me with the facts! Verschone mich mit Fakten, meine Meinung steht fest. Der gute alte US-Spruch kommt mir immer in den Sinn, wenn ich höre, was die Politik als nächstes vorhat. Die Börsenkurse leiden unter dem Geschehen in China, hören wir. Schon über längere Zeit davor mokierten sich die westlichen Medien darüber, dass Chinas Wachstum abnimmt. Nirgendwo im Westen wird das Wachstum 2% erreichen, sagen alle Prognosen, in China wir es über 5% liegen. Dass es nicht Jahrzehnte lang 10% bleiben können – wie wäre diese Erkenntnis?
völlständig lesenDie Selbst-Isolierung von Berlin und Wien ist alles andere als splendid
Das passiert nicht jeden Tag. Die New York Times fordert die deutsche Kanzlerin zum Rücktritt auf. Der jüngste Kolumnist der renommiertesten Tageszeitung der Welt, Ross Douthat, sagt: „Angela Merkel must go — so that her country, and the continent it bestrides, can avoid paying too high a price for her high-minded folly.” In meinen Worten: Merkel muss gehen, damit ihr Land und Europa bleiben können, und keinen viel zu hohen Preis für ihre gut gemeinte Torheit zahlen müssen.
völlständig lesenDie unflexible Arbeitswelt behindert Frauen, die Kinder wollen
Fehlende Vorbilder und Tradition werden meist genannt, warum Frauen öfter in „Frauenberufen“ anzutreffen sind. Ja, auch, sagt eine Schweizer Studie, aber sehr oft sind es handfeste ökonomische Entscheidungen. Wer Kinder kriegen vorhat oder jedenfalls nicht ausschließt, entscheidet sich für Berufe, die Unterbrechungen tolerieren und wo das Erlernte nicht so schnell veraltet. Frauen setzen mit anderen Worten nicht selten andere Prioritäten.
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