Nur eine Woche hat es gedauert, dann waren die Schuldigen der massiven Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht von Köln gefunden: Die deutschen weißen Männer. Oder, um es mit den Worten des Hamburger Grünen-Vize Michael Gwosdz zu sagen: „Alle Männer sind potentielle Vergewaltiger, ich auch.“ Damit reiht er sich ein bei den Relativierern der Nation, die in der Silvesternacht von Köln nicht etwa ein außergewöhnliches Ereignis sehen wollen, sondern nur den Ausdruck der täglichen „Rape Culture“, also der Vergewaltigungs-Kultur, für die ja unser Land anscheinend bekannt ist. Wissen wir doch, wie der deutsche Mann so ist. Diese Spezies, die ihre weißen Frauen gerne selbst belästigt, was der einzige Grund ist, weswegen er nun aufgebracht ist, dass schwarze Männer seine Frauen betatschen. Reiner Revierschutz.
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Zornige junge Männer sind in Europa angekommen
Europa benötige aufgrund seiner Überalterung die Zuwanderung, so die Befürworter des Kurses der deutschen Regierung – auch nach den Übergriffen der Silvesternacht. Das demografische Argument ist aber komplexer. Denn die Altersgruppe der 16- bis 17-Jährigen hat sich zum Beispiel in Schweden massiv verändert, wenn es um das Verhältnis der Geschlechter geht.
völlständig lesenMedienbeiträge zu den Kölner Übergriffen
Nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln und anderen Städten beschäftigt sich die Medienlandschaft mittlerweile doch intensiv mit der Ursachenforschung. Besonders die internationalen Medien diagnostizieren einen starken Zusammenhang zwischen der deutschen Flüchtlingspolitik und den Übergriffen. Für Ross Douthat von der „New York Times“ befinde sich Deutschland am „Abgrund“ Er fordert den Rücktritt Angela Merkels.
völlständig lesenFrauen, empört euch!
Seit Jahrzehnten kämpfen wir Frauen für unsere Rechte. Wir verdienen aber heute immer noch weniger als Männer und die Rolle der Mutter wird nicht gebührend anerkannt. Dafür kommen wir aber in der Hymne vor und führen die deutsche Sprache in eine neue gleichberechtigte Unleserlichkeit. Luxusprobleme wurden gelöst, alltägliche wichtigere nicht und jetzt wird unser fundamentalstes Recht – nämlich das auf körperliche Unversehrtheit – gröblichst missachtet. Ein Aufschrei bleibt aber aus.
völlständig lesenEskalation mit Ansage
Als ich im Oktober im Magazin FOCUS unter dem Titel „Frauen als Freiwild?“ darüber geschrieben habe, dass die massive Zuwanderung vor allem junger Männer aus einem islamischen und patriarchal geprägten Kulturkreis uns möglicherweise einiges an Problemen bescheren wird, lag die Kölner Silvesternacht noch in weiter Ferne. Neben dem hohen Zuspruch von Lesern, die diese Befürchtungen schon lange teilen, lag schon damals der offene Rassismus-Vorwurf gegen mich in der Luft. Denn wir wissen ja alle: Nichts hat mit dem Islam, mit Zuwanderung oder mit Flüchtlingen zu tun. Rein gar nichts.
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