Eskalation mit Ansage

Als ich im Oktober im Magazin FOCUS unter dem Titel „Frauen als Freiwild?“ darüber geschrieben habe, dass die massive Zuwanderung vor allem junger Männer aus einem islamischen und patriarchal geprägten Kulturkreis uns möglicherweise einiges an Problemen bescheren wird, lag die Kölner Silvesternacht noch in weiter Ferne. Neben dem hohen Zuspruch von Lesern, die diese Befürchtungen schon lange teilen, lag schon damals der offene Rassismus-Vorwurf gegen mich in der Luft. Denn wir wissen ja alle: Nichts hat mit dem Islam, mit Zuwanderung oder mit Flüchtlingen zu tun. Rein gar nichts.

Es ist erschreckend, wie aktuell der Text aus dem Oktober 2015 heute ist.  Wir wissen noch nicht viel über die Identität der jungen Männer, eines wissen wir aber ganz genau, weil nicht nur die Polizeiberichte, sondern auch die Zeugenaussagen der Frauen und der vielen Passanten es bestätigen: Es waren Männer mit arabischem und afrikanischem Aussehen. Niemand kann bislang sicher sagen, ob aktuell eingereiste Flüchtlinge darunter waren, oder nicht. Einigen wir uns also vorerst auf Männer mit Migrationshintergrund. Für die aufgeheizte Stimmung und den Internet-Mob, der nach Lynchjustiz gegen Flüchtlinge aufruft, wäre es wünschenswert, es wären keine, um das Fass nicht zum Überlaufen zu bringen.

DIE ALTERNATIVE IST JEDOCH NICHT BESSER: WENN ES MÄNNER WAREN, DIE SICH SCHON LÄNGER IN UNSEREM LAND AUFHALTEN, IST DIE LAGE SOGAR NOCH BEDROHLICHER.

Denn dann wäre Köln ein Zeitdokument dramatisch gescheiterter Integration. Und ein Ausblick, was uns erwartet, wenn das, was wir als Integrationspolitik verstehen, nicht endlich eine neue Wende nimmt, angesichts der Millionen von Flüchtlingen, die wir jetzt zusätzlich zu integrieren haben. Nachdem der Großteil der deutschen Presse nach beschämenden 4 Tagen Schweigen endlich in die Recherche und Berichterstattung rund um die Vorfälle eingestiegen ist, wird das Ausmaß dessen, was sich in Köln ereignet hat, von Tag zu Tag schlimmer.  Schon jetzt ist klar, dass ein Großteil der begangenen Straftaten dieser Nacht nicht aufgeklärt werden kann, weil in der Masse so viel gleichzeitig passiert ist, dass die Polizei nicht einmal dazu kam, all diejenigen festzunehmen, die straffällig wurden, geschweige denn auch nur alle Strafanzeigen aufzunehmen. Man hat versucht Schlimmeres zu verhindern, mehr war offenbar nicht möglich.

Und es war nicht nur der Kölner Hauptbahnhof und sein Vorplatz. Nachdem endlich über Köln medial berichtet wurde, erreichen uns täglich Berichte aus anderen Städten. In der gleichen Nacht kam es in Hamburg und Stuttgart zu ähnlichen Szenen, wenn auch das Ausmaß in Zahlen nicht so massiv war, wie in Köln. Wie Augenzeugen in der Presse berichteten, fanden die sexuellen Übergriffe auf Frauen offenbar auch in den S-Bahnen statt, die über den Kölner Hauptbahnhof fuhren. Ein bestürzter Herr erzählt im Radio, wie er auf dem Bahnsteig in Leverkusen stehend aus der S-Bahn flüchtende, verängstigte junge Frauen beschützen musste, die mitten in der Nacht nicht mehr nach Hause fahren konnten, da sie in der S-Bahn genauso angegrapscht und massiv beleidigt wurden, wie im Bahnhof selbst. Auch aus Dortmund, Düsseldorf und Bielefeld werden ähnliche Vorfälle berichtet.

BEI HILFERUFEN AUS DER MASSE WURDE DIE POLIZEI IMMER WIEDER GEZIELT DARAN GEHINDERT, ZU DEN BEDRÄNGTEN VORZUDRINGEN.

Die BILD-Zeitung zitiert heute aus einem Einsatzbericht eines leitenden Polizeibeamten unschöne Fakten. Der Bahnhof und der Domplatz seien mit tausenden von Männern mit Migrationshintergrund belagert gewesen, die wahllos Feuerwerkskörper und Flaschen in die Menschenmenge warfen. Frauen hätten einen wahren „Spießrutenlauf“ zu bewältigen gehabt in der Menge. Bei Hilferufen aus der Masse wurde die Polizei immer wieder gezielt daran gehindert, zu den Bedrängten vorzudringen. Als man versuchte, den Platz zu räumen, wurde die Polizei  im Einsatz mit Feuerwerkskörpern beschossen und mit Flaschen beworfen. Opfer, die Aussagen machten oder Täter identifizierten, wurden danach bedroht und teilweise verfolgt.

Vollendete Vergewaltigungen konnten offenbar in vielen Fällen durch die Präsenz der Polizei aber auch durch das Eingreifen von Passanten verhindert werden.  Der Polizeibeamte zitiert auch einige Aussagen junger Männer gegenüber der Polizei:  „Zerreißen von Aufenthaltstiteln mit einem Grinsen im Gesicht und der Aussage: „Ihr könnt mir nix, hole mir morgen einen neuen.“ Oder auch: „Ich bin Syrer, ihr müsst mich freundlich behandeln! Frau Merkel hat mich eingeladen.“ Zusammenfassend schreibt er, eine derartige Respektlosigkeit gegenüber polizeilichen Einsatzkräften habe er in seiner 29-jährigen Dienstlaufbahn noch nicht erlebt.

Und damit kommen wir zum Kern und zum beängstigendsten Teil dieses Exzesses:

MITTEN UNTER UNS LEBEN OFFENSICHTLICH TAUSENDE VON MENSCHEN, DENEN UNSER RECHTSSTAAT VÖLLIG EGAL IST.

Die unter den Augen der Polizei teilweise johlend Frauen sexuell nötigen, Diebstähle begehen, Menschenmengen mit Flaschen und Feuerwerkskörpern bewerfen und damit schlimmste Verletzungen in Kauf nehmen. Weder die ständige Videoüberwachung auf diesem Platz noch die Polizei konnte sie davon abbringen oder hat sie auch nur interessiert. Sie rechnen und fürchten offenbar nicht, juristisch belangt zu werden. Sie wissen um die Hilflosigkeit der Polizei und nutzen es ohne mit der Wimper zu zucken aus. Opfer wurden ausgelacht, die Polizei mit hämischem Grinsen quittiert. Wir wissen schon lange um sogenannte No-Go-Areas in Großstädten, wir wissen von Parallelgesellschaften, die sich schon lange weder um die Rechte der Frau, noch um unseren Rechtsstaat oder um die Autorität unserer Polizei scheren. Wie lange wollen wir das als Gesellschaft noch unter dem Deckmantel kultureller Vielfalt und falsch verstandener Toleranz hinnehmen? Was muss noch passieren, damit die Probleme endlich alle offen auf den Tisch kommen, die Fakten benannt, die Tätergruppen identifiziert und konsequent gehandelt wird? Wer ein Problem nicht ausspricht, kann es nicht lösen.

Wer angesichts dieser Tatsachen immer noch relativiert, oder gar von „Antanztricks“ organisierter Kleinkrimineller redet, hat die Ansage nicht verstanden und verweigert sich der Realität. Das ist kein Antanzen und kein erweiterter Taschendiebstahl, das ist ein gepflegtes: „Ihr könnt mich mal, denn ihr könnt mir nichts.“

 

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