Warum erst jetzt?

Bereits zum dritten Mal in ihrer noch nicht einmal ein Jahr dauernden Amtszeit als  Premierministerin musste Theresa May vor die Öffentlichkeit treten und über einen Terroranschlag reden. Ihre Rede unterschied sich markant von dem, was man spätestens seit den Anschlägen  in Paris unentwegt hört:  „Wir sind Charlie“. „Jetzt müssen wir zusammenstehen“. „Die Demokratien dürfen sich nicht auseinanderdividieren lassen“. „Die Wehrhaftigkeit der freien Welt muss wachsen“ - und was an salbungsvollen und unsinnigen Sätzen noch ist.

Jeder neue Anschlag gilt als „besonders perfide“ so als ob es eine Abstufung in der negativen Qualität von Terror gäbe. Die Sprachregelung, mit der Terroranschläge beschrieben und kommentiert werden, die Ausdrücke des Entsetzens und der Trauer sind vorgestanzt. Von einem Angriff auf „unschuldige Bürger“ ist die Rede. Als ob es auch schuldige Opfer eines Anschlags gäbe. May hat diese  Rhetorik  des falschen Friedens entlarvt und den Schleier der Lüge aus Feigheit weggerissen.

Terroristen kommen von nebenan

Die Lüge besteht darin, den Terror der Islamisten als ein Schicksal hinzunehmen, gegen das man nicht wirklich etwas tun könne; als ob es sich um eine internationale Großverschwörung handle, die „unserer liberalen westlichen  Lebensweise den Kampf angesagt“ habe. Das ist ein Unsinn und zu viel der Ehre für die Verbrecher.  Die Terroristen werden nicht von einer internationalen Einsatzzentrale geschickt, sondern sie kommen von nebenan. Sie wohnen in denselben Städten, in denen sie die Anschläge verüben, nur in einem anderen Stadtviertel. Sie frequentieren die Moscheen ein paar Häuserblöcke weiter und werden indoktriniert von Predigern, die  offiziell geduldet  sind. Viele der späteren Täter waren der Polizei als gefährlich bekannt.

„Viel zu viel Toleranz gegenüber dem Extremismus”

„Viel zu viel Toleranz gegenüber dem Extremismus” gebe es in der Gesellschaft, sagte  May und nannte die „segregierten” islamischen Communities, in denen es zumindest Gleichgültigkeit, wenn nicht gar klammheimliche Zustimmung zum Terror gibt. Damit bricht sie ein Tabu: Sie gibt zu, dass der Islamismus etwas mit dem Islam zu tun hat. Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist, aber jeder Terrorist ein Moslem. Das zu sagen, widerspricht dem westlichen Konsens der Beschwichtigung, man dürfe ja die Gesellschaft nicht „spalten“.

May  kündigt eine „härtere  Gangart“ an: „Genug ist genug.“ Damit gibt sie indirekt zu, dass man bisher entweder weggeschaut hat oder zu tolerant war. Warum erst jetzt? Hätten die Anschläge in Madrid 2004, in London 2005, in Paris, Nizza, Brüssel, Berlin und jetzt wieder dreimal in Großbritannien nicht schon genügt?  Aber immerhin. Es ist nie zu spät, der Wahrheit ins Auge zu schauen.

 

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