Nach Wahlniederlagen beginnt im Normalfall zuerst innerhalb der ÖVP die klassische Obmann-Debatte. Diesmal war es anders. Die veritable Schlappe von Rudolf Hundstorfer, der bei der Bundespräsidentenwahl nur 11,28% der Stimmen erhielt, löste innerhalb der SPÖ eine Führungs- und Strategiedebatte aus, die von Parteifreund und -feind genüßlich über die mediale Bande gespielt wurde.
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Die Rechnung mit Norbert Hofer
Dass mit Meinungsumfragen Wahlkampf gemacht wird, ist nicht neu. In den letzten Jahren ist das stark eingerissen. Dagegen kann man kaum etwas machen: In Frankreich gilt die Vorschrift, wonach ab zwei Wochen vor der Wahl keine Umfragen mehr veröffentlicht werden dürfen. Aber das hätte in diesem österreichischen Präsidentschaftswahlkampf nichts geholfen. Die Umfragen, die das Meinungsbild ein für alle Mal bestimmt haben, sind schon früher bekannt geworden. Das einzige Mittel gegen diese Beeinflussung wären noch viel mehr Umfragen, die einander dann aufheben und um die Glaubwürdigkeit bringen.
völlständig lesenInterview mit Präsidentschaftskandidaten Rudolf Hundstorfer
Kathrin Nachbaur spricht mit Bundespräsidentschaftskandidat Rudolf Hundstorfer über die österreichische Wirtschaft, die Einschränkung der Freizügigkeit und seine Vorstellung vom Präsidentenamt.
völlständig lesenDer Bundespräsident: Politik, nicht Ästhetik
Nachdem seine Partei die Notbremse gezogen und Andreas Khol einen konkurrenzfähigen Wahlkampf aufgezwungen hat, ist die Ausgangslage für die Bundespräsidentenwahl nun geklärt. (Wir reden hier nur von den ernstzunehmenden Kandidaten.)
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