Triumph in Paris für einen kommunistischen Diktator

Welches Maß an politischer Verblendung und ideologischer Selbstvergessenheit im heutigen Europa der angeblichen Werte möglich ist, beweisen gerade der französische Präsident und seine Regierung. Nach den Terroranschlägen des vergangenen Jahres hat Francois Hollande händchenhaltend mit anderen europäischen Politikern die angeblichen europäischen Werte Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Menschenrecht beschworen.

Und nun, nur ein paar Wochen später, bereitet derselbe Hollande dem Präsidenten von Kuba, Raoul Castro einen geradezu triumphalen Empfang. Man muss daran erinnern, wer dieser Herr von der Zuckerinsel ist, der in Paris hofiert wird. Es ist der Präsident einer der letzten doktrinären kommunistischen Diktaturen, in der es keine Freiheit gibt, keine Demokratie herrscht, das Wort Rechtsstaatlichkeit unbekannt ist und in der die Menschenrechte wenig gelten.

DIE „LEBENSLEISTUNG“ FIDEL CASTROS

Der Präsident der französischen Republik war der erste und ist bisher der einzige europäische Politiker geblieben, der den kubanischen Machthabern seine Visite abgestattet hat, nachdem die USA durch Vermittlung des Papstes mit Kuba diplomatische Beziehungen aufgenommen hatten. Bei dieser Gelegenheit hat er auch Fidel Castro seine Aufwartung macht und ihn zu seiner „Lebensleistung“ beglückwünscht. Diese Leistung kann man besichtigen: Kuba gehört mit Nordkorea, Vietnam und China zu den letzten kommunistischen Eine-Partei-Staaten, nur mit dem Unterschied zu den beiden letzteren, dass es wirtschaftlich so rückständig geblieben ist wie diese vor fünfzig Jahren gewesen sind.

Ein französischer Minister schwärmt davon, dass Kuba und Frankreich eine „revolutionäre Geschichte“ teilten. Mit dieser frivolen und zynischen Gleichstellung unterschlägt er geflissentlich, dass Fidel Castro nach seiner Revolution nichts Besseres eingefallen ist, als eine Parteidiktatur nach sowjetischem Muster zu installieren, die sogar den Zusammenbruch des Kommunismus in der Sowjetunion überlebt hat. Es ist ihm auch gleichgültig, dass den Bürgern Kubas bis heute die Errungenschaften der französischen Revolution vorenthalten worden sind.

DIE LINKE HÄLT DEN KOMMUNISMUS BIS HEUTE FÜR EINE „GUTE GRUNDIDEE“, DIE HALT LEIDER NUR SCHLECHT DURCHGEFÜHRT WURDE.

Die europäische  Linke hat Castro seit jeher romantisch verklärt und hält ihn für eine Art lateinamerikanischen Robin Hood. Dass Kuba Ärzte nach Afrika exportiert, gilt ihr als Beweis dafür, wie humanistisch  das Regime eigentlich sei. Dass Kuba in allen Berichten von Amnesty International und anderen Organisationen immer einen prominenten Platz auf der Liste der Staaten einnimmt, die die Menschenrechte verletzen, geniert sie nicht. Es trifft eben die „Konterrevolutionäre“  und das ganz zurecht. Die Linke hält dem Kommunismus ja bis heute zugute, eigentlich eine „gute Grundidee“ zu sein, die halt leider nur schlecht durchgeführt wurde oder wird.

 

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