Politik LIVE: Kathrin Nachbaur 27.4.2017 – Ceta

Ceta ist nicht TTIP - darauf wies Kathrin Nachbaur in ihrer Rede am 27.4. im Parlament hin. Immer wieder werden diese Abkommen verwechselt, dabei gäbe es gravierende Unterschiede. Außerdem müsse man von der nationalistischen Abschottungspolitik wegkommen, betont Nachbaur.

Vertragsverhandlung in der Wirtschaft wie auch in der Politik sei ein Geben und Nehmen und dies wäre auch bei diesem Abkommen der Fall, meinte Kathrin Nachbaur. „Aber das ist beim Verhandeln eben so.“

Außerdem wies Nachbaur erneut darauf hin, dass Ceta und TTIP nicht in einen Topf geworfen werden dürften. Die beiden Abkommen würden sich in einigen grundlegenden Punkten unterscheiden.

Soziale Marktwirtschaft statt nationalistischer Protektionismus

„Ich habe 13 Jahre lang in Kanada gelebt und gearbeitet. Ich kenne das Land!“, erklärt die Abgeordnete. Europa und Kanada wären sich sehr ähnlich, jedoch wäre Europa technisch höher entwickelt und auch unsere Produkte wären gefragt. Dies wären Chancen für unsere tüchtigen Unternehmer.

Nachbaur betont aber auch, dass der Sozialstaat den Freihandel erst möglich mache,denn der Sozialstaat sichere die Globalisierungsverlierer ab. Die Ängste der Menschen seien aber sehr verständlich.

Durch Protektionismus werde es aber keinen Wohlstandsgewinn geben. Man müsse auf eine funktionierende soziale Marktwirtschaft setzen. Denn je mehr sich eine Volkswirtschaft abschotte, desto weniger Wohlstand werde geschaffen und umso weniger Kuchen gäbe es zum Aufteilen, mahnt Nachbaur.

 

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