Jänner und Februar sind meine Frau und ich seit Jahren in Südamerika und gewöhnen uns an die Abwesenheit von Mediennachrichten, insbesondere jener aus der Heimat. Auf unserer Finca in den Llanos Kolumbiens gibt es kein Internet und über mehrere Wochen haben es gerade ein paar sms bei entsprechender Wetterlage zu uns geschafft. Als wir Mitte… vollständig lesen
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Politik LIVE: Kathrin Nachbaur 27.4.2017 – Ceta
Ceta ist nicht TTIP – darauf wies Kathrin Nachbaur in ihrer Rede am 27.4. im Parlament hin. Immer wieder werden diese Abkommen verwechselt, dabei gäbe es gravierende Unterschiede. Außerdem müsse man von der nationalistischen Abschottungspolitik wegkommen, betont Nachbaur.
völlständig lesenMarket happens. Markets happen. Shit happens.
Marktwirtschaft und Demokratie gehören zusammen, wer hat das noch nicht in vielen Reden und Referaten gehört? Soll das eine politische Willensbekundung sein, schließe ich mich gern an. Dass aber die Einführung von Demokratie in bisher undemokratischen Gesellschaften zur Marktwirtschaft führt, wäre ein Irrglaube. Dass Marktwirtschaft automatisch Demokratie nach sich zöge, ebenfalls. Und dass beide zusammen oder allein die Herrschaft des Rechts, den Rechtsstaat zur Folge hätten, stimmt erst recht nicht.
völlständig lesenNeulich im Zuckerlgeschäft oder über das Bargeld
Gegenüber der Altlerchenfelder Kirche in der Wiener Josefstadt, dem 8. Wiener Gemeindebezirk, gibt es noch ein alteingesessenes Geschäft mit Süßigkeiten aller Art, die Confiserie Lerche. Einmal in der Woche kommen wir mit unseren beiden Kindern, 8 und 10 Jahre alt, an diesem Geschäft am Heimweg nicht vorbei und treten ein.
völlständig lesenNur bessere Politik überzeugt
Der Front National will, dass Frankreich die Grenzen schließt und die Einfuhrzölle erhöht, die Rente mit 60 einführt, Gewinne verstaatlicht und die Staatsverschuldung massiv erhöht. Wie sehr solche Programme nach den gängigen Vorstellungen rechts und links zugleich sind, lässt sich auch bei anderen Parteien in allen EU-Ländern beobachten. Es ist aber nicht das Programm, das Martine Le Pen und Heinz-Christian Strache Wahlen gewinnen lässt. Die Wähler wenden sich aus demselben Grund in so großer Zahl Parteien zu, die von den Medien wie diese beiden Rechtsaußen eingeordnet werden oder Linksaußen wie Syriza in Griechenland und Podemos in Spanien: aus Unzufriedenheit mit denen, die sie regieren.
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