Bankenverstaatlichung im Sinne von Karl Marx?

Ob Christian Kern Sympathien für Marxismus hegt oder nicht – darüber wird insbesondere in den letzten Tagen viel diskutiert. Man muss aber gar nicht den Bundeskanzler bemühen, um über eine marxistische Gesinnung nachzudenken, sondern der gelebte Alltag in der EZB reicht, um sich am besten Weg in den Marxismus – zumindest was die Finanzpolitik in der EU anlangt – wiederzufinden.

Zehn Jahre ist die weltweite Finanzkrise her, viele auslösende Probleme existieren aber bis heute. Während die USA ihren maroden Bankensektor weitgehend bereinigt haben, dümpeln in Europa immer noch zu viele Zombie Banken vor sich hin. Besonders die italienischen Banken tragen eine gewaltige Last an faulen Krediten mit sich herum, gestützt auf die wohlwollende Unterstützung durch ihren Landsmann in der EZB.

Too big to fail

Too big to fail ist nach wie vor ein ungelöstes Thema, dafür werden aber die gesunden Banken überreguliert. In den USA arbeitet man daran, den sogenannten regulatory overkill zu reparieren, der die Finanzwelt nicht sicherer gemacht, dafür aber die Kreditvergabe an Unternehmen erschwert hat. Bei uns hingegen tüftelt man an eifrig an Basel IV herum, um den Häuselbauern, KMU und Industrieunternehmen mit Bankenbeteiligung endgültig den gar auszumachen.

Leidtragende Realwirtschaft

Somit ist bei uns nicht nur die Realwirtschaft leidtragend, sondern es leiden auch die gesunden KMU unter den Banken und damit ihre Kunden und die Wirtschaft als Gesamtes. Die Großbanken hingegen werden im Fall des Falles wohl nach wie vor mit Steuergeldern gerettet werden und somit verstaatlicht.

Eine Verstaatlichung des Bankgeschäfts hat Karl Marx bereits in seinem kommunistischen Manifest 1848 eingefordert. Voila! Weit haben wir es gebracht.

 

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