Einen besseren Gewährsmann könnte man nicht finden: „Mit Falschgeld kauft keiner Waffen oder Drogen. Die Jungs wären am nächsten Tag tot“. Der das sagt, weiß wovon er redet: Hans-Jürgen Kuhl, ein sehr versierter deutscher Geldfälscher, der dafür zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, von denen er vier tatsächlich absitzen musste. Der mittlerweile 75-Jährige fälschte allerdings keine Euro-Noten, sondern Dollars, die er nach Albanien verkaufte, von wo sie in den Osten kommen sollten.
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Das schmutzige Geheimnis der Abschaffung des Fünfhunderters
Es war ein bemerkenswerter und aufschlussreicher Moment, als Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) im herbstlichen Wiener Wahlkampf vor laufender Kamera einer privaten Fernsehstation in die Tasche seines Sakkos griff, um etwas Geld herauszunehmen, aber irrtümlich plötzlich ein weißes, mit Banknoten – darunter auch in der Denomination 500 Euro – gefülltes Kuvert in der Hand hatte. Was man als sozialdemokratischer Spitzenpolitiker halt so bei sich hat. Eine anmutige Demonstration satten Wohlstandes. Und eine für das Milieu des Bürgermeisters überraschende Affinität zum Baren, die in dieser Form wohl bald nicht mehr möglich sein wird.
völlständig lesenWarum Bargeld der natürliche Feind der EZB ist
Woher kommt die neue Debatte um den Verbleib des Bargeldes in unseren Geldbörsen? Niemand will es gewesen sein, der das Bargeld abschaffen möchte, dennoch geistert das unangenehme Gerücht vom Ende der gedruckten Freiheit durch Europa.
völlständig lesenNeulich im Zuckerlgeschäft oder über das Bargeld
Gegenüber der Altlerchenfelder Kirche in der Wiener Josefstadt, dem 8. Wiener Gemeindebezirk, gibt es noch ein alteingesessenes Geschäft mit Süßigkeiten aller Art, die Confiserie Lerche. Einmal in der Woche kommen wir mit unseren beiden Kindern, 8 und 10 Jahre alt, an diesem Geschäft am Heimweg nicht vorbei und treten ein.
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