Bei der Geburt wird dem Menschen im Sozialgefüge – dem Netzwerk – ein Knotenpunkt zugeordnet. Die ersten Verbindungen zu anderen wichtigen Knotenpunkten werden in der Regel durch die Eltern geknüpft und es wird vermittelt, mit welchen Mitteln die Verbindungen gepflegt werden müssen, damit sich ein tragfähiges und effizientes Netzwerk entwickelt. Netzwerke sind dann tragfähig, wenn die Knotenpunkte hinreichend viele belastbare Verbindungen zueinander aufgebaut haben, um das Gefüge stabil zu halten. Effizient sind Netzwerke, wenn sie alle wesentlichen Funktionen an der richtigen Stelle eingebunden haben.
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Eine neue Renaissance
Vorhersagen sind nach dem bekannten Wort besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen. Einer meiner Zeitgenossen hat mal die These formuliert, warum Prognosen in der Regel negativ sind. Trifft die vorhergesagte Katastrophe ein, sonnt sich Kassandra im Glanze, richtig geweissagt zu haben. Geht es der schlimmen Vorhersage entgegen gut aus, sind alle so froh, dass sich niemand um Kassandras Irrtum kümmert. Dem, der Positives prognostiziert, droht kein späterer Ruhm, sondern nur Hohn und Spott der Gegenwart. Diese Herausforderung lockt.
völlständig lesenMigration macht Politik mobil
Wer an die Vorsehung glaubt, kann es als Beleg deuten. Wann die Weltwanderungsbewegung ihr Ende findet und ob überhaupt, weiß ich nicht. Dass sie uns in Mittel- und Nordeuropa viel mehr kosten wird, als wir uns heute vorstellen können, ist so sicher wie das Amen im Gebet. Geld wird dabei das Allerwenigste sein, die politische Spaltung der Gesellschaften für lange Zeit das Teuerste.
völlständig lesenDie Migrationswelle rollt heute, die Weltbevölkerung nimmt morgen ab
Was heute an Familienpolitik gemacht und wofür viel Geld ausgegeben wird, geht am Kern der Sache vorbei. Schrumpfende Bevölkerungen sind eine globale Entwicklung – „nur“ das Tempo ist im Westen und anderswo verschieden.
völlständig lesenDemographie bedeutet weit mehr
Von Demographie wird in unseren Tagen eigentlich nur im Zusammenhang mit der Einwanderung geredet. Warum auch viele junge Männer aus anderen Ländern die geringen Geburtenzahlen in unseren Wohlstandgesellschaften nicht ausgleichen können, davon ein anderes Mal mehr. Heute zum Zusammenhang von schwächerem Wirtschaftswachstum und alternden Gesellschaften.
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