Vorhersagen sind nach dem bekannten Wort besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen. Einer meiner Zeitgenossen hat mal die These formuliert, warum Prognosen in der Regel negativ sind. Trifft die vorhergesagte Katastrophe ein, sonnt sich Kassandra im Glanze, richtig geweissagt zu haben. Geht es der schlimmen Vorhersage entgegen gut aus, sind alle so froh, dass sich niemand um Kassandras Irrtum kümmert. Dem, der Positives prognostiziert, droht kein späterer Ruhm, sondern nur Hohn und Spott der Gegenwart. Diese Herausforderung lockt.
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Quo vadis, Griechenland?
Die Berichterstattung der letzten Wochen stand eindeutig im Banne der Flüchtlingsproblematik. Jedes andere Thema wurde davon überlagert. Man hätte fast den Eindruck gewinnen können, es gäbe keine anderen Brennpunkte über die zu berichten es lohnenswert wäre.
völlständig lesenKonkursrecht für EU-Staaten
Die Euro Finanzminister brauchen sich nicht zu wundern, dass sie weder das Euro Problem allgemein, noch das Griechenland Problem im Besonderen lösen können. Ihnen fehltschlichtweg die Kompetenz, da die meisten eben Politiker sind und keine Finanz- oder Wirtschaftsexperten…der Euro war aber von Anfang an ein gigantisches Kreditprogramm und weniger ein politisches Projekt und schon gar kein wirtschaftliches Projekt.
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