Es ist geradezu ein Gemeinplatz und eine in Zeitungskommentaren wie selbstverständlich vertretene Auffassung, dass die Digitalisierung der Wirtschaft, viele Arbeitsplätze kosten wird oder womöglich sogar zu einer Massenarbeitslosigkeit führen wird. Roboter werden Menschen ersetzen, lautet die Kurzformel für dieses Schreckensszenario. In manchen Gewerkschaften wird deshalb schon die Dreißig-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich gefordert und in sozialromantischen kirchlichen Kreisen das arbeitslose Grundeinkommen als die dringendste sozial-und wirtschaftspolitische der Gegenwart ausgegeben.
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Lieber Herr Bundeskanzler Kern, Sie sind doch wohl kein Linker, oder?
Ich habe Ihre Antrittsrede gespannt verfolgt und hatte einen sehr positiven Eindruck. Als Kämpferin für die Steuerzahler, vor allem für die KMU und Familienbetriebe unseres Landes, habe ich die wirtschaftsfeindliche Politik der letzten Jahre sehr besorgt miterlebt. Viele kleinere Firmen haben mir regelmäßig ihr Leid geklagt, dass sie aufgrund der Rahmenbedingungen eher daran denken zuzusperren, anstatt zu investieren. Somit war es Musik in meinen Ohren, dass Sie nicht nur eine zutreffende Diagnose zum Stillstand in unserem Land getroffen haben, sondern auch von Wirtschaft, Unternehmertum, vom Silicon Valley und von Grundlagenforschung gesprochen haben.
völlständig lesenIndustrie 4.0 – Werden Menschen für einfache Tätigkeiten noch gebraucht?
Kathrin Nachbaur interviewt Unternehmer und KTM AG Eigner DI Stefan Pierer zur Frage, ob in Zukunft, Dank neuer Entwicklungen der Industrie 4.0, überhaupt noch Menschen für einfache Tätigkeiten gebraucht werden.
völlständig lesenCorporate Social Correctness
Das Wirtschaftsmagazin „Trend“ hat kürzlich ein großes Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden von Siemens, Joe Kaeser gebracht. Es ist ein Dokument darüber, wohin die Verquickung von Wirtschaft und Politik führt und zu welchen intellektuellen Verrenkungen sich ein Manager dabei gezwungen sehen kann.
völlständig lesenEuropa-City: ein Singapur in Nordafrika und ein Hongkong in der Ägäis
Ein afrikanisches Singapur anstatt von Flüchtlingslagern. Das um und auf ist es den Menschen eine wirtschaftliche Perspektive auf ihrem Kontinent zu geben. Dann gibt es einen guten Grund zu bleiben und die Heimat wieder aufzubauen. Was wir brauchen sind militärisch geschützte tax free – free trade Organisationen, anstatt „nur“ Flüchtlingslager, die die fliehenden zu reinen Bittstellern machen…
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