Das verlorene Jahrzehnt für Europa

Die globale Finanzkrise ist 2008 ausgebrochen und Europa hat sich davon noch immer nicht erholt. Die 19 Länder der Eurozone sind im letzten Quartal 2015 zwar um 1,1% gewachsen, die gesamte Wirtschaftsleistung hat aber das Niveau vor Ausbruch der Finanzkrise von 2008 nicht wieder erreicht.

Die Wirtschaftsleistung der drittgrößten europäischen Volkswirtschaft Italien ist in diesem Zeitraum gar nur um magere 0,1% gestiegen und Griechenland ist aus bekannten Gründen erneut in einer heftigen Rezession angekommen.

AMERIKA HAT DIE KRISE ÜBERWUNDEN, EUROPA NICHT

Trotzdem erklärte unlängst der Chefvolkswirt der Deutschen Bank die globale Finanzkrise aufgrund der Zinsanhebung der Fed für beendet. Das mag zwar für Amerika stimmen, für Europa gilt das leider noch nicht. Amerika hat bereits gegen Ende 2011 das wirtschaftliche Niveau vor Ausbruch der Krise erreicht.

Hier in Europa haben aber nur einzelne Länder wie Irland eine Trendumkehr geschafft. In den meisten anderen Ländern – Österreich ist hier leider keine Ausnahme – schaffen es die Politiker nicht, unpopuläre ökonomische Entscheidungen durch Reformen umzusetzen. Wir beschäftigen uns offensichtlich lieber mit lästigen Kleinigkeiten wie Registrierkassen, Allergenverordnungen und Rauchverboten.

EINE NACHHALTIG WIRKENDE PENSIONSREFORM, DIE DIESEN NAMEN AUCH WIRKLICH VERDIENT, SCHAFFEN WIR HINGEGEN NICHT, WIE DIE GROSSE KOALITION ERST IN DIESER WOCHE BEWIESEN HAT.

Um aus der Krise herauszukommen, wird man aber an größeren Stellschrauben drehen müssen, wenn man ein langsames und stetiges Abrutschen des Standortes Österreich und seines Wohlstands nicht hinnehmen möchte. Die Effekte aus einer Registrierkasseneinführung oder Allergenverordnung werden uns nicht wirklich weiterhelfen. Eine Pensionsreform oder andere größere Reformen hingegen hätten das Potential zu einer maßgeblichen Verbesserung der volkswirtschaftlichen Indikatoren.

Weiterer enormer Druck kommt jetzt ziemlich ungelegen durch die massive Migrantenkrise nach Europa und dies trifft besonders die Länder Deutschland, Österreich und Schweden. Ersten Schätzungen zufolge werden enorme Mittel erforderlich sein, um Teile der Migranten in diese Gesellschaften zu integrieren.

WEITERMACHEN WIE BISHER

Entweder wir machen daher weiter wie bisher, ohne wirkliche Reformen und mit den zusätzlichen Kosten aufgrund der Migration. Dann werden wir noch weiter abrutschen und unseren Wohlstand schrittweise verlieren.

Die andere Option besteht nur in der Umsetzung größerer Reformen. Auch wenn es hier immer Verlierer gibt, vor denen sich die Politik zum Teil berechtigt fürchtet, produziert eine wirklich gute große Reform langfristig eine größere Anzahl an Gewinnern.

Vielleicht schaffen wir das in Österreich doch noch einmal. Irgendwann, am besten bevor es zu spät ist.

 

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