Gastkommentar von Sebastian Kurz, Bundesminister für Europa, Integration & Äußeres: Anfang Februar war ich gemeinsam mit einer kleinen Delegation für zwei Tage in Äthiopien. Äthiopien – das eines der ärmsten Länder der Welt ist, mit 99 Millionen Einwohnern – steht heute vor großen Herausforderungen. Dazu zählen extreme Dürre, schlechte Wasserversorgung, mangelnde Stromversorgung und Infrastruktur sowie Lebensmittelknappheit. Ein Zustand der dazu führt, dass 10 Millionen Menschen von einer Hungerkatastrophe direkt betroffen sind. Heuer könnte die Zahl aufgrund von Ernteausfällen, Schätzungen der äthiopischen Regierung zufolge, auf mindestens 18 bis 20 Millionen Menschen steigen, die auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind.
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Reich gegen arm oder die falschen Feinde
Erst vor ein paar Tagen ist auf einem amerikanischen Blog eine einfache, aber in der Aussage beeindruckende Grafik erschienen. Er stammt der Quellenangabe gemäß aus einem neu erschienenen Buch und illustriert zutreffend, warum die Kollektivisten aller Art mit dieser Vereinfachung und Zuspitzung hinsichtlich der Verteilung des Wohlstands zwischen „arm“ und „reich“ irren.
völlständig lesenI geh AMS
Kürzlich erzählte mir eine befreundete Lehrerin, was die befremdliche Antwort eines 16 Jährigen war, was er denn beruflich einmal machen wolle…sagt er doch glatt mit einem Achselzucken „I geh AMS.“. Mag in der ersten Sekunde lustig klingen, aber sagt leider viel über die Motivation so mancher aus.
völlständig lesenThink Big: Zwei Europa-Mega-Cities statt Mauern und Zäunen
Im „Presseclub“ der ARD erzählten die Journalistin aus Polen und ihr Kollege aus Frankreich dieselbe Geschichte. Die wenigen Hundert ihnen von der EU zugeteilten Migranten machten sich postwendend wieder auf den Weg nach Deutschland. Menschen, die sich ins gelobte Land nach Österreich und Deutschland durchgekämpft haben, lassen sich nicht als Pakete über Europa verteilen.
völlständig lesenQuo vadis, Griechenland?
Die Berichterstattung der letzten Wochen stand eindeutig im Banne der Flüchtlingsproblematik. Jedes andere Thema wurde davon überlagert. Man hätte fast den Eindruck gewinnen können, es gäbe keine anderen Brennpunkte über die zu berichten es lohnenswert wäre.
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