Die Grünen wettern in ihrem dringlichen Antrag im Parlament wegen der sogenannten Panama Papers gegen den – wie sie sagen – schon drei Jahrzehnte lang andauernden Deregulierungswahn, unter anderem bei Banken.
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Gib uns heute unser tägliches Brot
157.000 Tonnen Lebensmittel werden in Österreich im Jahr weggeworfen – die allermeisten wären noch verwendbar gewesen. Fast die Hälfte davon, 42 Prozent geht auf das Konto von privaten Haushalten. Dabei wäre „das Wegwerfen bei rechtzeitigem Verzehr, ordnungsgemäßer Lagerung oder durch verbessertes Haushaltsmanagement vermeidbar gewesen“, lasen wir gestern in der Kleinen Zeitung.
völlständig lesenDas schmutzige Geheimnis der Abschaffung des Fünfhunderters
Es war ein bemerkenswerter und aufschlussreicher Moment, als Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) im herbstlichen Wiener Wahlkampf vor laufender Kamera einer privaten Fernsehstation in die Tasche seines Sakkos griff, um etwas Geld herauszunehmen, aber irrtümlich plötzlich ein weißes, mit Banknoten – darunter auch in der Denomination 500 Euro – gefülltes Kuvert in der Hand hatte. Was man als sozialdemokratischer Spitzenpolitiker halt so bei sich hat. Eine anmutige Demonstration satten Wohlstandes. Und eine für das Milieu des Bürgermeisters überraschende Affinität zum Baren, die in dieser Form wohl bald nicht mehr möglich sein wird.
völlständig lesenIce, Ice, Baby
Früher musste die Karriere auf Eis gelegt werden für die Kinder – heute soll es andersherum funktionieren. Was als weiterer emanzipatorischer Schritt gefeiert wird, ist in Wirklichkeit Abzocke, die mit den Ängsten von Frauen spielt.
völlständig lesenNeulich im Zuckerlgeschäft oder über das Bargeld
Gegenüber der Altlerchenfelder Kirche in der Wiener Josefstadt, dem 8. Wiener Gemeindebezirk, gibt es noch ein alteingesessenes Geschäft mit Süßigkeiten aller Art, die Confiserie Lerche. Einmal in der Woche kommen wir mit unseren beiden Kindern, 8 und 10 Jahre alt, an diesem Geschäft am Heimweg nicht vorbei und treten ein.
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