Gestern war überall zu lesen, dass in unserem Land die pessimistischste Stimmung seit langem herrscht. Es mag wenig verwundern, dass die Unternehmer negativ gestimmt sind, angesichts der Überregulierung und der hohen Besteuerung, und jetzt hat sich die negative Stimmung offenbar auf die Arbeitnehmer übertragen – angesichts der Rekordarbeitslosigkeit auch wenig überraschend.
Höchste Zeit, dass sich die Stimmung dreht.
Dazu braucht es aber Reformen, Reförmchen sind nicht per se schlecht, werden aber nicht ausreichen. Und dafür lohnt es sich zu kämpfen!
Besonders wichtig dabei ist, sozial zu sein! Und sozial ist nicht ausschließlich der Staat, der mittels Staatsgewalt von den einen nimmt und den anderen ungeachtet derer Leistungsfähigkeit und -willigkeit gibt, sondern sozial ist insbesondere die Wirtschaft. Da wird ohne Gewalt etwas offeriert: ein Produkt, eine Leistung, ein Geschäft, und damit verbunden Arbeit. Arbeitsplätze sind das um und auf in der Gesellschaft, denn letztlich wollen doch die meisten Menschen für sich und ihre Familien sorgen.
Geben wir also insbesondere der Wirtschaft einen Grund wieder optimistischer in das Jahr 2016 zu gehen, damit die Unternehmer hier investieren, ausbauen und Leute einstellen. Meiner Meinung nach wäre ein guter erster Schritt der Abbau der Überregulierung. Und dafür werde ich mich 2016 im Parlament einsetzen!