Was wir für Frauen tun sollten.

Frauenpolitik rückt wieder in den Fokus. Angeheizt natürlich durch die bekannt gewordenen Fälle unglaublicher Aggression der Zuwanderer und ihre Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit von Frauen. Ein Pauschalurteil ist immer ungerecht, aber es sind nun mal großteils junge Männer, die aus Kulturen zu uns kommen, die nicht gerade für ihren Respekt vor Frauen und auch sexuellen Minderheiten bekannt sind, vom Antisemitismus ganz abgesehen. Dieses weitgehend ungelöste Problem stellt die Frauenpolitik vor ganz neue Herausforderungen und stellt Priorität 1 dar. Nichts desto trotz sollte man von Zeit zu Zeit immer einen Blick auf andere Themen der Frauenpolitik werden, um zu sehen, was hier im Laufe der Zeit erreicht wurde und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Vor kurzem gab es im parlamentarischen Gleichbehandlungsausschuss eine Aussprache mit den Sozialpartnern zum Thema Einkommensunterschiede. Der sogenannte Gender Pay Gap ist weltweit Thema, aber seriöserweise muss man die in verschiedensten Studien genannten Indikatoren und Parameter unter die Lupe nehmen und die um etliche Faktoren bereinigten Zahlen betrachten, bevor man daraus politisches Kapital schlägt. Die Tatsache, dass Länder wie Ägypten und Malta beim Gender Pay Gap besser dastehen als Österreich, ist beispielsweise darauf zurückzuführen, dass dort Frauen viel seltener überhaupt erwerbstätig sind, somit Frauen dort die Statistik nicht belasten.

ÄPFEL MIT ÄPFELN

Überhaupt gilt es, Äpfel mit Äpfeln zu vergleichen, und eben nicht mit Birnen: gleiche Branchen, ähnliche Beschäftigungsverhältnisse, ähnliche Qualifikationen müssen einander gegenübergestellt werden, was natürlich nicht immer der Fall ist, weil das verzerrte Ergebnis besser für Marktschreierei zu gebrauchen ist. Was allerdings selbst bei einer bereinigten Betrachtung nicht einfließt, und wohl kaum beziffert werden kann, sind der persönliche Einsatz, das Karrierestreben und die Bereitschaft zu Überstunden.

Die Frauenministerin beruft sich auf Eurostat und spricht von einem Einkommensunterschied von 23%. Wenn man diese Zahl allerdings um einige Parameter bereinigt, sind wir davon weit entfernt, die Vertreter der Wirtschaftskammer sprechen gar von einem bereinigten Wert von 5,4 %.

AUCH DAS VERHANDLUNGSVERHALTEN SPIELT BEI EINKOMMENSUNTERSCHIEDEN EINE ROLLE

Lassen Sie mich nun auf die Gründe für etwaige Einkommensunterschiede zu sprechen kommen. Der Hauptgrund, warum Frauen oft weniger verdienen als Männer liegt darin, dass ihre Karriere regelmäßig durch Kinder und später oft durch Angehörigenpflege oft unterbrochen ist. Auch das Verhandlungsverhalten spielt eine Rolle, das habe ich selbst in der Wirtschaft beobachtet. Männer hauen oft selbstbewußt auf den Tisch und fordern, während viele Frauen dankbar annehmen und ihre eigene Leistung mit einer falschen Bescheidenheit kleinreden.

Dabei geht es nicht um das Grundgehalt, denn die Löhne sind kollektivvertraglich für 99 % der Arbeitnehmer in Österreich geregelt, sondern es geht um jene Summen, die der Arbeitgeber möglicherweise darüber hinaus bereit ist, zu bezahlen. Klar ist auch, dass verschiedene Branchen unterschiedlich zahlen: Man kann natürlich die Kosmetikbranche nicht mir der Metallindustrie vergleichen, alleine wenn man die Wertschöpfung betrachtet, die mit Berufen in dieser Sparte verbunden ist.

FÖRDERUNG DER MINT-FÄCHER BEREITS IN DER SCHULE

Nun gibt es viele Vorschläge, wie man Frauen in wertschöpfungsmäßig höherwertigere Berufe bringen kann. Ich bin natürlich für die Wahlfreiheit der jungen Leute, jeder hat seine Präferenzen, Interessen und Leidenschaften, schlage aber grundsätzlich vor, dass wir schon in den Schulen die sogenannten MINT Fächer fördern – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – und zwar sowohl für Burschen als auch für Mädchen, und andererseits auch eine Diskussion um den Wert von Arbeit führen.

Pflegeberufe beispielsweise sind bekanntermaßen schlecht bezahlt. Natürlich gibt es hier keine Wertschöpfung im klassischen Sinne, aber wir sind eine alternde Gesellschaft und müssen darüber nachdenken, was uns der Dienst am Menschen wert ist. In unserem mehr oder weniger sozialistischen Staat wird auf Teufel komm raus umverteilt – ein zur Wohlstandsvermehrung völlig ungeeignetes Rezept – aber gerade hier, beim Dienst am Menschen wäre ein Umdenken angebracht. Wir werden alle älter und viele brauchen eines Tages Betreuung.

ES SOLL ABER JEDER FRAU UND FAMILIE SELBST ÜBERLASSEN SEIN, ZU ENTSCHEIDEN, WIE SIE IHR FAMILIENLEBEN UND DIE KINDERBETREUUNG ORGANISIEREN WILL.

Der mit Abstand bedeutendste Faktor für Einkommensunterschiede liegt aber in der Natur der Sache, dass nunmal wir Frauen die Kinder bekommen. Als Mutter eines kleinen Jungen sage ich, Gott sei Dank, aber kritisiere, dass sich die Frauenpolitik in erster Linie darauf konzentriert, Frauen in die Berufswelt einzuklinken, und dabei Kinder aus der Familie auszuklinken. Es soll aber jeder Frau und Familie selbst überlassen sein, zu entscheiden, wie sie ihr Familienleben und die Kinderbetreuung organisieren will. Vielleicht will nicht jede Frau ihr Kind abgeben und arbeiten gehen, aber Wahlfreiheit besteht in Wahrheit nur, wenn man auch die ökonomische Wahlfreiheit hat. Insofern lobe ich mir die bis zu 4 Jahre pensionsbegründende Kinderbetreuungszeit aus der Ära Schüssel und rege an, weiter darüber nachzudenken, wie man Frauen für die wertvolle Kinderbetreuung entlohnen könnte.

Es scheint so, dass Frauen, die die zukünftigen Pensionszahler großziehen, am wenigsten vom Pensionssystem profitieren.

 

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