„Spitzenväter“ – Die Auszeichnung wurde vor wenigen Tagen an zwei Väter aus Hannover und Köln verliehen für die großartige Leistung, sich um ihre Kinder zu kümmern und zu ermöglichen, dass ihre Ehefrauen beruflich erfolgreich sind. Der Preis wird seit Jahren von der Mestemacher-Gruppe, einer Großbäckerei, verliehen. Schirmherrin für den Preis, der die „Stärkung der Leistungs- und Wettbewerbskraft von Wirtschaft und Unternehmen“ und die „Erhöhung des Anteils von Zweiversorgerehen“ zum Ziel hat, ist gar Familienministerin Manuela Schwesig.
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Miteinander oder Nebeneinander?
Von „Flüchtlingen“ spreche ich deshalb nicht, weil die Frage, warum sie kommen, nicht entscheidet. Wie die Gesellschaften in Österreich, Deutschland und Schweden mit ihnen so umgehen, dass es für sie und die Einheimischen die bestmöglichen Folgen hat, ist entscheidend.
völlständig lesenDer Weltfrauentag braucht eine neue Agenda
Ich gestehe, noch vor zwei Jahren hatte ich mich anlässlich des Weltfrauentages zu einer Kolumne hinreißen lassen, mit dem Tenor, dass wir diesen Tag nicht mehr brauchen. Weil er nervt und wir doch alles erreicht haben und weil es nicht mehr darum gehen kann, dass Frau sich weiterhin in der Opferrolle suhlt, obwohl sie doch in vielen Bereichen wirklich auf der Sonnenseite steht. Ich wollte nicht dazugehören, zu den spaßfreien Doppelnamen-Damen mit praktischem Kurzhaarschnitt und dem Gesicht zur Faust geballt, die immer noch in den 60ern denken, obwohl ich damals noch nicht einmal geboren war.
völlständig lesenIce, Ice, Baby
Früher musste die Karriere auf Eis gelegt werden für die Kinder – heute soll es andersherum funktionieren. Was als weiterer emanzipatorischer Schritt gefeiert wird, ist in Wirklichkeit Abzocke, die mit den Ängsten von Frauen spielt.
völlständig lesenWas wir für Frauen tun sollten.
Frauenpolitik rückt wieder in den Fokus. Angeheizt natürlich durch die bekannt gewordenen Fälle unglaublicher Aggression der Zuwanderer und ihre Angriffe auf die körperliche Unversehrtheit von Frauen. Ein Pauschalurteil ist immer ungerecht, aber es sind nun mal großteils junge Männer, die aus Kulturen zu uns kommen, die nicht gerade für ihren Respekt vor Frauen und auch sexuellen Minderheiten bekannt sind, vom Antisemitismus ganz abgesehen. Dieses weitgehend ungelöste Problem stellt die Frauenpolitik vor ganz neue Herausforderungen und stellt Priorität 1 dar. Nichts desto trotz sollte man von Zeit zu Zeit immer einen Blick auf andere Themen der Frauenpolitik werden, um zu sehen, was hier im Laufe der Zeit erreicht wurde und wo noch Handlungsbedarf besteht.
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