Das Wiener Parkpickerl – ein wohlkalkuliertes kaskadenförmiges Perpetuum mobile

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Anfang der 1990er-Jahre wurde seitens der sozialistischen Wiener Stadtregierung befunden, dass sich in Wien zu viele Autos befänden. Besonders die Pendler aus dem Umland waren ihr ein Dorn im Auge. Viele davon waren und sind ehemalige Wiener, die sich im „Speckgürtel“ niedergelassen hatten. Deren Steuern und Ausgaben landeten nun mehrheitlich in Niederösterreich und dem Burgenland, zeitgleich hatten diese Personen aber weiterhin beruflich und/oder privat einen starken Bezug zu Wien – sprich sie pendelten mit dem Auto täglich in die Stadt. Um das Verhältnis „weniger Einnahmen, aber mehr Belastungen“ zu relativieren, musste das Auto in Wien unattraktiver gemacht werden: die „Parkraumbewirtschaftung“ – besser bekannt als das „Parkpickerl“ – wurde eingeführt.

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Pragmatisch, mit Tendenz zur Resignation

Ich gestehe, ich bin nicht Brüssel. Ich war Charlie, und ich war Paris – Brüssel bin ich nicht mehr. Denn ich war auch schon nicht Ankara und auch nicht Istanbul. Stattdessen stelle ich erschrocken fest, dass der Prozess der Abstumpfung auch bei mir bereits eingesetzt hat und der Schock und die Empörung einem Pragmatismus gewichen sind. Das ist beunruhigend, denn ich bin sicher, ich bin mit dieser Gefühlslage nicht allein. Ein bisschen komme ich mir schäbig vor. Es ist wie es ist. Ich bereite mich eher darauf vor, demnächst Berlin oder Frankfurt zu sein. Pragmatisch und leicht resigniert.

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Europa ohne Schengen und die Folgen

Stellen Sie sich vor, Sie kommen aus dem „Schengen“-Staat Norwegen am Flughafen in Schwechat an. Ohne kontrolliert zu werden gehen Sie zur Gepäcksausgabe. Dort treffen Sie einen Bekannten, der gerade aus dem Nicht-Schengen-Land Rumänien angekommen ist. Er war durch eine Kontrolle gegangen, bei der er seinen Reisepass in einen Schalter hineinschieben musste, was ihn eigentlich nicht sehr gestört hatte.

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Merkels Deal mit der Türkei

Es ist ein seltsamer Deal mit der Türkei, den die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hier ausverhandeln möchte. Unter massiven Einsatz des Steuergeldes der europäischen Bürger soll die Türkei im Verhältnis 1:1 illegal eingereiste Wirtschaftsflüchtlinge zurücknehmen und womöglich asylberechtigte syrische Bürger, deren tatsächliche Berechtigung aber immer im Einzelfall zu prüfen ist, in die EU einreisen lassen.

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Eine neue Renaissance

Vorhersagen sind nach dem bekannten Wort besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen. Einer meiner Zeitgenossen hat mal die These formuliert, warum Prognosen in der Regel negativ sind. Trifft die vorhergesagte Katastrophe ein, sonnt sich Kassandra im Glanze, richtig geweissagt zu haben. Geht es der schlimmen Vorhersage entgegen gut aus, sind alle so froh, dass sich niemand um Kassandras Irrtum kümmert. Dem, der Positives prognostiziert, droht kein späterer Ruhm, sondern nur Hohn und Spott der Gegenwart. Diese Herausforderung lockt.

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