Es gibt Leute, die stellen sich die Wirtschaft als eine Art Wunderwelt vor, in der irgendwo irgendwer Geld verdient, das dann eigentlich nur irgendwie verteilt werden müsse – möglichst gleichmäßig selbstverständlich, denn nur das sei dann „gerecht“. Es sei ohnehin genug Geld auf der Welt vorhanden, es müsse nur richtig „umverteilt“ werden, schrieb einmal eine Leserin an die Kleine Zeitung.
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Gründen wir eine Vampirgewerkschaft!
Glaubt man der letzten Kampagne der Arbeiterkammer, dürfte es in Österreich von Vampiren nur so wimmeln, die sich mehr oder weniger glaubhaft als Unternehmer getarnt haben. Blutsaugende Nachtgestalten sind das laut Wikipedia, die sich offenbar – im Weltbild der Arbeiterkammer – bereichern.
völlständig lesenEine neue Renaissance
Vorhersagen sind nach dem bekannten Wort besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen. Einer meiner Zeitgenossen hat mal die These formuliert, warum Prognosen in der Regel negativ sind. Trifft die vorhergesagte Katastrophe ein, sonnt sich Kassandra im Glanze, richtig geweissagt zu haben. Geht es der schlimmen Vorhersage entgegen gut aus, sind alle so froh, dass sich niemand um Kassandras Irrtum kümmert. Dem, der Positives prognostiziert, droht kein späterer Ruhm, sondern nur Hohn und Spott der Gegenwart. Diese Herausforderung lockt.
völlständig lesenReich gegen arm oder die falschen Feinde
Erst vor ein paar Tagen ist auf einem amerikanischen Blog eine einfache, aber in der Aussage beeindruckende Grafik erschienen. Er stammt der Quellenangabe gemäß aus einem neu erschienenen Buch und illustriert zutreffend, warum die Kollektivisten aller Art mit dieser Vereinfachung und Zuspitzung hinsichtlich der Verteilung des Wohlstands zwischen „arm“ und „reich“ irren.
völlständig lesenDer Stögersche Pensionsschmäh
Der neue Sozialminister trumpfte in seinem großen TV Interview mit der Behauptung auf, dass die Pensionen sicher seien. Man müsse einfach konstant weiter viele Milliarden aus dem allgemeinen Steuertopf dazuschießen, konkret 6% vom BIP, dann hätte man kein Problem. Das Problem werden allerdings die nächsten Generationen haben, wenn der Sozialminister längst seinen Ruhestand auf Steuerzahlerkosten genießt.
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